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Spende für Freizeitaktivitäten: Christel Diebel, Dr. Bernd Adam, Ramona Diehl, Dawid Greiff, Anne-Katrin Nagler, Markus Kink und Jutta Neumann (von links).
Spende für Freizeitaktivitäten: Christel Diebel, Dr. Bernd Adam, Ramona Diehl, Dawid Greiff, Anne-Katrin Nagler, Markus Kink und Jutta Neumann (von links).

Pressemitteilung -

Hephata-Impfteam: 1.000 Euro-Spende für Mütter und Kinder aus der Ukraine

Das Team des Hephata-Impfzentrums und dessen Unterstützer Dr. Bernd Adam haben dem Jugendhilfe-Wohnhaus für geflüchtete Frauen und Kinder aus der Ukraine 1.000 Euro gespendet. Das Geld soll für Freizeitaktivitäten verwendet werden.

Ein Grill, ein Schaukelsitz und ein Sonnenschirm im Garten – das verbinden viele Menschen mit Freizeit und Entspannung. Für die Menschen in der Ukraine ist das seit Wochen fern jeglicher Realität. Und deswegen umso wichtiger, den 28 Frauen und Kindern aus der Ukraine, die mittlerweile im Jugendhilfe-Wohnhaus in Treysa leben, dieses Gefühl zurückzugeben. Möglich wird das mit einer Spende in Höhe von 1.000 Euro des Hephata-Impfteams.

„Wir wollen das Geld für Freizeitaktivitäten und Ausflüge in der Region verwenden, damit die geflüchteten Menschen die Region besser kennenlernen und nach so vielen negativen Erlebnissen wieder ein bisschen durchatmen können“, sagt Markus Kink, Regionalleiter Mitte der Hephata-Jugendhilfe. Die Spende überbrachten Mitglieder des Hephata-Impfteams am Donnerstag. Das Impfteam besteht aus 30 Mitarbeiter*innen Hephatas aus den Bereichen Gesundheit und Therapie, Soziale Teilhabe, Jugendhilfe, Soziale Rehabilitation, Hephata-Klinik, Verwaltung und Öffentlichkeitsarbeit sowie Unterstützer Dr. Bernd Adam.

Gemeinsam hat das Team seit vergangenen November im Impfzentrum im Hephata-Kirchsaal mehr als 3.500 Menschen aus der Region gegen Covid-19 geimpft. Pflegefachkraft und Diakonin Jutta Neumann war die Projektleiterin des Impfzentrums: „Uns geht es gut, das ist uns vor allem in den vergangenen Wochen noch mal sehr deutlich geworden. Wir sind als bereichsübergreifendes Impfteam zusammen gewachsen und es war schnell klar, dass wir anderen Menschen helfen wollen, denen es nicht so gut geht. Dann haben wir vom Wohnhaus für geflüchtete Menschen in der Hephata-Jugendhilfe erfahren und uns entschlossen, dieses Projekt zu fördern.“ Auch Dr. Bernd Adam ist von dem Projekt angetan: „Ich unterstütze dieses soziale Engagement gerne und freue mich, dass es Menschen gibt, die sich nun um die geflüchteten Frauen und Kinder kümmern.“

Lebten in dem Wohnhaus vor einer Woche noch 23 Menschen, sind es nun 28, allesamt Frauen mit ihren Kindern im Alter von drei bis 17 Jahren. Zwei Frauen haben ihre Männer im Krieg verloren, andere versuchen den Kontakt per Handy zu halten, andere sind alleinerziehend. „Bis auf zwei Kinder gehen schon alle in eine Kindertagesstätte oder Schule“, sagt Markus Kink. „Wir wollen jetzt Mini-Deutschkurse für die Mütter anbieten, vielleicht eine Stunde am Vormittag, wenn die Kinder versorgt sind. Uns kommt zu Gute, dass eine unserer Mitarbeiterinnen selbst aus der Ukraine kommt und den Menschen eine große Hilfe ist.“

Ansonsten leben die Frauen und Kinder eigenverantwortlich im Haus. Jede Familie bewohnt ein Zimmer mit eigenem Bad, außerdem stehen zwei Küchen zur Verfügung. Die Lebensmittel kommen aus dem Hephata-SB-Laden auf dem Stammgelände. Markus Kink: „Die Frauen und Kinder sind sehr freundlich, zuvorkommend und dankbar für die Hilfe. Sie versuchen sich so gut wie möglich einzurichten. Wir freuen uns sehr über die Spende."

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Hephata engagiert sich als diakonisches Unternehmen seit 1901 in der Rechtsform eines gemeinnützigen Vereins für Menschen, die Unterstützung brauchen, gleich welchen Alters, Glaubens oder welcher Nationalität. Wir sind Mitglied im Diakonischen Werk. Hinter unserem Unternehmensnamen steht ein biblisches Hoffnungsbild: während Jesus einen Mann heilt, der taub und stumm ist, spricht er das Wort „Hephata“. (Markus 7, 32-37)

In evangelischer Tradition arbeiten wir in der Jugendhilfe und der Behindertenhilfe, in der Rehabilitation Suchtkranker, in Psychiatrie und Neurologie, in der Heilpädagogik, der Wohnungslosenhilfe, in Förderschulen und der beruflichen Bildung. In unserer Tochtergesellschaft Hephata soziale Dienste und Einrichtungen gGmbH (hsde) bieten wir zudem an mehreren Standorten ambulante und stationäre Hilfen für Seniorinnen und Senioren an.

Wir bilden Mitarbeitende für verschiedene Berufe der sozialen und pflegerischen Arbeit, auch in Kooperation mit der Evangelischen Fachhochschule Darmstadt, aus. Wir legen Wert auf eine theologisch-diakonische Qualifikation.

Hephata Diakonie beschäftigt aktuell mehr als 3.000 Mitarbeitende. Sie arbeiten in unterschiedlichen Berufsfeldern, sind gut qualifiziert und entwickeln die Leistungsangebote zukunftsorientiert weiter. Diakone und Diakoninnen und Interessierte organisieren sich in der Diakonischen Gemeinschaft Hephata.

Hephata Diakonie ist in Hessen und angrenzenden Bundesländern tätig. Der Sitz unseres Unternehmens ist seit Beginn in Schwalmstadt-Treysa.

Kontakt

Johannes Fuhr

Johannes Fuhr

Pressekontakt Leiter interne und externe Kommunikation 06691181316
Melanie Schmitt

Melanie Schmitt

Pressekontakt Stellvertretende Leiterin interne und externe Kommunikation 06691181316