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Übergabe der Leitungsverantwortung für die Friedrich-Trost-Schule (von links): Theresa Hepp, Elisabeth Schindelmann und Sascha Gömpel.
Übergabe der Leitungsverantwortung für die Friedrich-Trost-Schule (von links): Theresa Hepp, Elisabeth Schindelmann und Sascha Gömpel.

Pressemitteilung -

Hephata-Förderschulen: Friedrich-Trost-Schule bekommt Leitungsduo

Elisabeth Schindelmann geht Ende Januar 2023 nach 15 Jahren als Leiterin der Friedrich-Trost-Schule (FTS), einer von drei Standorten der Hephata-Förderschulen in Schwalmstadt-Treysa, in den Ruhestand. Ihr folgt ein Leitungsduo bestehend aus Sascha Gömpel, erste Abteilungsleitung, und Theresa Hepp, zweite Abteilungsleitung.

„Elisabeth Schindelmann hat so viele Spuren gelegt und Brücken gebaut, die wir jetzt weitergehen und entwickeln wollen“, sagt Rolf Muster, Leiter der Hephata-Förderschulen. Damit begannen die vier Lehrkräfte mit einer Leitungswechsel-Konferenz und einem externen Moderator. In den nächsten Wochen werden weitere Konferenzen folgen, um das Team gemeinsam auf die Zeit nach dem 31. Januar 2023 – dann geht Elisabeth Schindelmann offiziell in Ruhestand - einzustimmen.

„Ich bin jeden Tag gerne zur Schule gekommen, mir macht mein Beruf immer noch viel Spaß. Mir wird der Austausch mit den Kolleginnen und Kollegen sicher fehlen. Das Einzige, das ich nicht vermissen werde, ist der Zeitwächter, der mich aus dem Bett wirft. Ich bin eigentlich eine Eule“, sagt Elisabeth Schindelmann. Die 65-Jährige ist Haupt- und Realschullehrerin für Mathematik, Physik und Religion. Seit 2000 ist sie Lehrkraft an der FTS, seit 15 Jahren deren Leiterin.

Sascha Gömpel ist seit 2017 ihr Stellvertreter. Der 37-Jährige arbeitete zunächst als Maschinenbautechniker, ist heute Haupt- und Realschullehrer für Arbeitslehre und Geschichte, absolvierte sein Referendariat an der Schule im Ostergrund und kam 2015 an die FTS. Sascha Gömpel entwickelte das Projekt „Logout statt Knockout“ mit, das sich den Themen Mediennutzung und -sucht bei Kindern und Jugendlichen widmet. Mittlerweile ist das Projekt ein festes Beratungs- und Fortbildungsangebot der Förderschule Hephatas an Schulen der Region. „Digitalisierung und neue Medien werden sicher weiterhin eine wichtige Rolle an der FTS spielen. Wir haben aber auch bei allen anderen Themen Interesse an der Weiterentwicklung unseres Schulkonzeptes.“

Das hat auch Theresa Hepp (34), Haupt- und Realschullehrerin für Deutsch und Biologie: „Ich kannte vorher weder die Hephata-Förderschule noch das System der Förderschulen generell. Ich habe den Schritt gewagt, es hat mir sofort gefallen und macht mir bis heute große Freude.“ Die 34-Jährige absolvierte ihr Referendariat an der Carl-Bantzer-Schule, war dann Lehrkraft an der Steinwaldschule Neukirchen und kam 2016 an die FTS. Manchmal begleitet sie hier ihre Labradorhündin, die eine Ausbildung zum Therapiebegleithund durchlaufen hat.

„Wir freuen uns auf die Verantwortung, kommende Herausforderungen und das gemeinsame Arbeiten im Kollegium“, so Sascha Gömpel. Ein bisschen stecken er und Theresa Hepp da aber auch jetzt schon drin. Elisabeth Schindelmann: „Ich habe bereits einige Bereiche abgegeben. Das ist einerseits ein komisches Gefühl und andererseits auch gar nicht schlecht.“

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Hephata engagiert sich als diakonisches Unternehmen seit 1901 in der Rechtsform eines gemeinnützigen Vereins für Menschen, die Unterstützung brauchen, gleich welchen Alters, Glaubens oder welcher Nationalität. Wir sind Mitglied im Diakonischen Werk. Hinter unserem Unternehmensnamen steht ein biblisches Hoffnungsbild: während Jesus einen Mann heilt, der taub und stumm ist, spricht er das Wort „Hephata“. (Markus 7, 32-37)

In evangelischer Tradition arbeiten wir in der Jugendhilfe und der Behindertenhilfe, in der Rehabilitation Suchtkranker, in Psychiatrie und Neurologie, in der Heilpädagogik, der Wohnungslosenhilfe, in Förderschulen und der beruflichen Bildung. In unserer Tochtergesellschaft Hephata soziale Dienste und Einrichtungen gGmbH (hsde) bieten wir zudem an mehreren Standorten ambulante und stationäre Hilfen für Seniorinnen und Senioren an.

Wir bilden Mitarbeitende für verschiedene Berufe der sozialen und pflegerischen Arbeit, auch in Kooperation mit der Evangelischen Fachhochschule Darmstadt, aus. Wir legen Wert auf eine theologisch-diakonische Qualifikation.

Hephata Diakonie beschäftigt aktuell mehr als 3.000 Mitarbeitende. Sie arbeiten in unterschiedlichen Berufsfeldern, sind gut qualifiziert und entwickeln die Leistungsangebote zukunftsorientiert weiter. Diakone und Diakoninnen und Interessierte organisieren sich in der Diakonischen Gemeinschaft Hephata.

Hephata Diakonie ist in Hessen und angrenzenden Bundesländern tätig. Der Sitz unseres Unternehmens ist seit Beginn in Schwalmstadt-Treysa.

Kontakt

Johannes Fuhr

Johannes Fuhr

Pressekontakt Leiter interne und externe Kommunikation 06691181316
Melanie Schmitt

Melanie Schmitt

Pressekontakt Stellvertretende Leiterin interne und externe Kommunikation 06691181316