Pressemitteilung -
Hephata-Förderschulen: Endlich wieder Trommelworkshop in der Hermann-Schuchard-Schule
Trommeln und Bewegung mit Herbert Wölfel begeisterten die Schüler*innen der Hermann-Schuchard-Schule (HSS) der Hephata Diakonie bei einem zweitägigen Workshop. Möglich wurde dieser dank einer Förderung des „Kulturnetzwerks weiterführender Schulen in der Schwalm“ der Kreissparkasse Schwalm-Eder.
Was für eine Freude: Als die Teilnehmer*innen des Trommel-Workshops in der Aula der HSS, einer von drei Standorten der Hephata-Förderschule in Schwalmstadt-Treysa, ihren Auftritt hatten, gab es Jubel von allen Seiten. Zwei Jahre lang hatte die Schulgemeinde auf diesen Auftritt warten müssen, hatte Pandemie bedingt kein Workshop stattfinden können. Nun endlich wieder große Bühne für die Schüler*innen: Radschlag, Purzelbaum, Salto, Handstand – alles hatten sie einstudiert, dazu rhythmische Trommelmusik. Maximilian war mit 16 Jahren der Älteste unter ihnen, die Jüngste elf Jahre alt.
Das klassenübergreifende Angebot kam bei allen Schüler*innen gut an. Zwei Tage lang erlebten die 15 Teilnehmer*innen, dass Schule mehr sein kann als Unterricht im Klassenzimmer. Corona bedingt blieben die Schüler*innen der HSS unter sich – vor der Pandemie war dies ein inklusives Angebot auch für weitere Schulen in der Schwalm. „Da kommen wir auch hoffentlich wieder hin, nur diesmal wollten wir es erst einmal in kleinerer Runde starten“, sagte Claudia Seiffert-Schwedhelm, Lehrkraft an der HSS.
„Beim afrikanischen Trommeln muss man muss absolut präsent sein“, sagte Herbert Wölfel, Trommellehrer und Trommelbauer aus Sachsenhausen, der den Workshop leitete. Neben ihm und Claudia Seiffert-Schwedhelm trommelten auch Silvia Naethbohm und Referendarin Alina Burkart mit. „Ohne die Förderung der Kreissparkasse Schwalm-Eder und die Unterstützung meiner Kolleg*innen könnte ich das nicht organisieren“, so Claudia Seiffert-Schwedhelm. „Aber der Aufwand lohnt sich. Die Schüler*innen haben so viel Spaß dabei und machen alle toll mit.“
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