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Hephata-Festtage 2020 sowie alle Veranstaltungen bis Ende Mai abgesagt

Pressemitteilung -

Hephata-Festtage 2020 sowie alle Veranstaltungen bis Ende Mai abgesagt

Zunächst bis zum Ende der hessischen Osterferien hatte die Hephata Diakonie bereits am 12. März alle Veranstaltungen abgesagt. „Wir verlängern dieses Vorgehen nun bis zum 31. Mai“, erklärt Vorstandssprecher Maik Dietrich-Gibhardt. Besonders schmerzhaft: Auch die immer am zweiten September-Wochenende stattfindenden Hephata-Festtage fallen dieses Jahr aus.


++ Abgesagt werden alle öffentlichen Veranstaltungen auf dem Hephata-Stammgelände in Treysa und an den dezentralen Standorten zunächst bis zum 31. Mai
++ Die jährlich am zweiten September-Wochenende stattfindenden Hephata-Festtage fallen 2020 aus
++ Geschlossen bleiben auch die Übernachtungsmöglichkeiten für Gäste auf dem Stammgelände sowie die Begegnungs- und Tagungsstätte Brüderhaus, das Elisabethhaus, die Kirche und der Kirchsaal
++ Gottesdienste und Konzerte finden ebenfalls weiterhin nicht statt
++ Der Seminarbetrieb des Referats für Fort- und Weiterbildung ruht, ebenso die Besucherprogramme für Konfirmanden, Fachgruppen und andere Interessierte


Keine Veranstaltungen bis 31. Mai
Ob interne Veranstaltungen wie der Tag der neuen Mitarbeitenden oder externe Angebote wie Frühlingsfeste und dergleichen: An allen Standorten der Hephata Diakonie werden sämtliche Veranstaltungen – zunächst bis zum 31. Mai – aufgrund der Corona-Pandemie abgesagt. „Dies geschieht zum einen aus Gründen des Infektionsschutzes und zum anderen auch deshalb, weil wir uns alle zusammen voll auf die Sicherstellung unserer Kernprozesse in der Begleitung und Betreuung von Menschen mit Unterstützungsbedarf konzentrieren“, betont Hephata-Vorstandssprecher Maik Dietrich-Gibhardt. Auch wenn es schmerze, weiterhin auf persönliche Begegnungen verzichten zu müssen: „Derzeit führt leider kein Weg an dieser rigorosen Regelung vorbei. Umso mehr freuen wir uns schon heute auf den Tag, an dem wir wieder gemeinsam Gäste zu Veranstaltungen empfangen können und die persönliche Begegnung wieder so, wie vor der Pandemie, möglich sein wird.“ Wann das allerdings sein werde, sei leider bislang noch nicht absehbar.


Hephata-Festtage 2020 fallen aus
Das schmerzt besonders: Die Hephata-Festtage, die jährlich mehr als 10.000 Besucher auf das Stammgelände der Hephata Diakonie nach Treysa locken, fallen aufgrund der Corona-Pandemie in diesem Jahr aus. Nicht nur für viele Klientinnen und Klienten, sondern für die gesamte Region sind die Hephata-Festtage ein Höhepunkt im Jahreskalender. „Wie so viele Menschen in der Hephata Diakonie hatte auch ich mich schon sehr auf die Festtage gefreut“, betont Hephata-Vorstandssprecher Maik Dietrich-Gibhardt. Zumal ein Großteil des Bühnenprogramms bereits vorbereitet worden ist und auch die internen und externen Marktteilnehmenden zu einem guten Teil schon zugesagt hatten. „Wir hoffen, dass wir möglichst viele der schon zugesagten Künstlergastspiele in Abstimmung mit den Managements oder den Künstlern selber um ein Jahr verschieben können“, erklärt Johannes Fuhr, Leiter der Hephata-Öffentlichkeitsarbeit. Projektleiterin Christina Pfeil werde in den nächsten Tagen mit allen Beteiligten Kontakt aufnehmen. „An der Absage für dieses Jahr führt leider kein Weg vorbei, denn die Situation ist unkalkulierbar und das Risiko auch Anfang September noch zu hoch, zumal wir bis dahin sicher weiter mit dem Virus zu tun haben werden“, betont Dietrich-Gibhardt. Am Mittwoch hieß es, dass Bund und Länder Großveranstaltungen zunächst bis zum 31. August verbieten werden. Kurz danach hätten am zweiten Wochenende im September die Festtage stattfinden sollen. „Bei der Entscheidung zur Absage rücken wir die Verantwortung für die Menschen in den Vordergrund: für unsere Klientinnen und Klienten, die oft zur Risikogruppe gehören, aber auch für die vielen tausend Gäste aus der Region.“


Übernachtungs- und Tagungshäuser bleiben geschlossen
Die verschiedenen Übernachtungsangebote für Gäste sowie die Tagungsmöglichkeiten für interne und externe Gruppen auf dem Stammgelände in Schwalmstadt bleiben ebenfalls zunächst bis zum 31. Mai geschlossen. Eventuell bereits bestätigte Buchungen werden storniert. Dies betrifft das Tagungs- und Begegnungszentrum Brüderhaus, das Elisabethhaus, das „Bethanien hostel“, die Pilgerherberge „Bienenkorb“ sowie Kirche und Kirchsaal.


Keine Gottesdienste
„Da viele der Stammgäste unserer Gottesdienste im Zusammenhang mit Covid-19 als Risikopatienten gelten, werden wir unabhängig von etwaigen Lockerungen durch die Regierung auch weiterhin keine Gottesdienste in der Hephata-Kirche feiern“, sagt Vorstandssprecher und Pfarrer Maik Dietrich-Gibhardt. Auch diese Regelung gilt zunächst bis zum 31. Mai, sie betrifft zudem alle geplanten Konzerte. „Als Pfarrerin der Hephata-Kirchengemeinde hat Annette Hestermann verschiedene Alternativangebote entwickelt“, berichtet Dietrich-Gibhardt. Neben telefonischer Seelsorge gab es beispielsweise zu Karfreitag und Ostersonntag Videoandachten aus der Hephata-Kirche. „Gemeinsam arbeiten wir weiter daran, das Gemeindeleben und die seelsorgerische Arbeit auch ohne persönliche Begegnungen aktiv zu gestalten“, so Dietrich-Gibhardt.


Seminarbetrieb ruht, Besucherprogramme fallen aus
Das Referat für Fort- und Weiterbildung innerhalb der Hephata Diakonie hatte bereits alle geplanten Seminare bis Anfang Mai abgesagt. Nun wird auch das Programm für den Rest des Monats gecancelt. Gleiches gilt für die Angebote der Besucherbegleitung innerhalb des Zentralbereichs Öffentlichkeitsarbeit. Die Konfirmandengruppen sowie verschiedene Fachgruppen und weitere Interessierte werden über die Absage der bereits bestätigten Termine informiert. „Wir hoffen sehr, dass möglichst viele der geplanten Besuche nachgeholt werden können“, so Dietrich-Gibhardt.

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Hephata engagiert sich als diakonisches Unternehmen seit 1901 in der Rechtsform eines gemeinnützigen Vereins für Menschen, die Unterstützung brauchen, gleich welchen Alters, Glaubens oder welcher Nationalität. Wir sind Mitglied im Diakonischen Werk. Hinter unserem Unternehmensnamen steht ein biblisches Hoffnungsbild: während Jesus einen Mann heilt, der taub und stumm ist, spricht er das Wort „Hephata“. (Markus 7, 32-37)

In evangelischer Tradition arbeiten wir in der Jugendhilfe und der Behindertenhilfe, in der Rehabilitation Suchtkranker, in Psychiatrie und Neurologie, in der Heilpädagogik, der Wohnungslosenhilfe, in der Pflege und Betreuung von Senioren, in Förderschulen und der beruflichen Bildung.

Wir bilden Mitarbeitende für verschiedene Berufe der sozialen und pflegerischen Arbeit, auch in Kooperation mit der Evangelischen Fachhochschule Darmstadt, aus. Wir legen Wert auf eine theologisch-diakonische Qualifikation.

Hephata Diakonie beschäftigt aktuell mehr als 3.000 Mitarbeitende. Sie arbeiten in unterschiedlichen Berufsfeldern, sind gut qualifiziert und entwickeln die Leistungsangebote zukunftsorientiert weiter. Diakone und Diakoninnen und Interessierte organisieren sich in der Diakonischen Gemeinschaft Hephata.

Hephata Diakonie ist in Hessen und angrenzenden Bundesländern tätig. Der Sitz unseres Unternehmens ist seit Beginn in Schwalmstadt-Treysa.

Kontakt

Johannes Fuhr

Johannes Fuhr

Pressekontakt Leiter interne und externe Kommunikation 06691181316
Melanie Schmitt

Melanie Schmitt

Pressekontakt Stellvertretende Leiterin interne und externe Kommunikation 06691181316