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Der Erntedank-Gottesdienst fand im Bullenstall des Hofguts Richerode statt. Foto: Christina Rausch/Hephata Diakonie
Der Erntedank-Gottesdienst fand im Bullenstall des Hofguts Richerode statt. Foto: Christina Rausch/Hephata Diakonie

Pressemitteilung -

Erst Gottesdienst im Bullenstall, dann ein buntes Hoffest: Erntedankfest auf dem Hofgut Richerode

Einen stimmungsvollen Tag bei sonnigem Herbstwetter erlebten gestern die Besucherinnen und Besucher des Erntedankfestes auf dem Hephata-Hofgut Richerode bei Jesberg.

"Rin in die Kartoffeln...": Unter diesem Motto stand der Erntedank-Gottesdienst, den Hephata-Pfarrerin Annette Hestermann und ihr Kollege Pfarrer Reinhard Keller von der Kirchengemeinde Jesberg gemeinsam gestalteten. Mehr als 150 Besucher*innen waren zum Gottesdienst in den mit Strohballen, Früchten, und Blumen festlich geschmückten Bullenstall gekommen. Ein humorvolles Anspiel, das Klient*innen des Hofguts gemeinsam mit dem neuen Einrichtungsleiter Thomas Korell und den Pfarrer*innen präsentierten, erhielt viel Applaus. Musikalisch gestaltet wurde der Gottesdienst durch den Hephata-Posaunenchor unter Leitung von Jonah Burger und Gunter Ochs am E-Piano.

Dem Gottesdienst folgte ein Hoffest mit einem abwechslungsreichen Programm. Über die Jonglage-Kunststücke von Gerd, dem Gaukler, staunten nicht nur die kleinen Besucher*innen, auch die Erwachsenen machten große Augen, wenn der Künstler mit Besen jonglierte und Diabolos durch die Luft wirbeln ließ. Zum ersten Mal zu Gast beim Erntedankfest waren die "MoMus", die "Montags-Musiker. Die inklusive Band der Musikschule Baunatal spielte Rockiges open air. "Eine unserer Klientinnen ist Mitglied in der Band, so kam der Kontakt zustande und wir sind sehr froh, die 'MoMus' heute hier begrüßen zu können", sagt Thomas Korell.

Nicht nur musikalisch, auch kulinarisch kamen die Besucher*innen auf ihre Kosten. Die landwirtschaftlichen Betriebe des Hephata-Geschäftsbereichs soziale Rehabilitation hatten Herzhaftes und Süßes aufgetischt: Kartoffelpuffer aus Richerode, Bratwurst, Currywurst und Pommes vom Alsfelder Imbiss, Kürbissuppe vom Zechenhof, Bauernschmaus aus Gut Halbersdorf, Poffertjes vom Geflügelhof Leuderode und Kaffee und Kuchen von der Hauswirtschaft des Hofguts Richerode standen zur Auswahl. Die evangelischen Gemeindepfadfinder aus Jesberg waren ebenfalls zu Gast auf dem Erntedankfest und boten frisch gebackenene Waffeln an.

Landwirtschaft zum Anfassen erlebten Interessierte bei zwei Hofrundgängen. Tobias Berg (Beschäftigter) und Frederik Aland (Arbeitsgruppenleiter) gaben Einblicke in das Hofleben und zeigten den Besucher*innen die Bullen und Schweine. Für die Kinder gab es im "Kinderstall" Bastelangebote und eine Hüpfburg aus Stroh zum Toben. Am Stand des Regionalbauernverbands Kurhessen (vormals Schwalm-Eder) konnten die Besucher*innen mittels einer VR-Brille virtuell in die landwirtschaftliche Arbeit eintauchen.

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Hephata engagiert sich als diakonisches Unternehmen seit 1901 in der Rechtsform eines gemeinnützigen Vereins für Menschen, die Unterstützung brauchen, gleich welchen Alters, Glaubens oder welcher Nationalität. Wir sind Mitglied im Diakonischen Werk. Hinter unserem Unternehmensnamen steht ein biblisches Hoffnungsbild: während Jesus einen Mann heilt, der taub und stumm ist, spricht er das Wort „Hephata“. (Markus 7, 32-37)

In evangelischer Tradition arbeiten wir in der Jugendhilfe und der Behindertenhilfe, in der Rehabilitation Suchtkranker, in Psychiatrie und Neurologie, in der Heilpädagogik, der Wohnungslosenhilfe, in Förderschulen und der beruflichen Bildung. In unserer Tochtergesellschaft Hephata soziale Dienste und Einrichtungen gGmbH (hsde) bieten wir zudem an mehreren Standorten ambulante und stationäre Hilfen für Seniorinnen und Senioren an.

Wir bilden Mitarbeitende für verschiedene Berufe der sozialen und pflegerischen Arbeit, auch in Kooperation mit der Evangelischen Fachhochschule Darmstadt, aus. Wir legen Wert auf eine theologisch-diakonische Qualifikation.

Hephata Diakonie beschäftigt aktuell mehr als 3.000 Mitarbeitende. Sie arbeiten in unterschiedlichen Berufsfeldern, sind gut qualifiziert und entwickeln die Leistungsangebote zukunftsorientiert weiter. Diakone und Diakoninnen und Interessierte organisieren sich in der Diakonischen Gemeinschaft Hephata.

Hephata Diakonie ist in Hessen und angrenzenden Bundesländern tätig. Der Sitz unseres Unternehmens ist seit Beginn in Schwalmstadt-Treysa.

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Johannes Fuhr

Johannes Fuhr

Pressekontakt Leiter interne und externe Kommunikation 06691181316
Melanie Schmitt

Melanie Schmitt

Pressekontakt Stellvertretende Leiterin interne und externe Kommunikation 06691181316