Pressemitteilung -
Der Schlüssel zum Lernen
Der neue Standort der Berufsschule Hephata im Treysaer Sandweg ist offiziell eröffnet: Die feierliche Schlüsselübergabe für den Neubau fand am vergangenen Freitag statt. Damit geht ein Bauprojekt zu Ende, das im Juli 2022 startete und die Unterrichtsbedingungen der Berufsschule, Teil der Hephata-Förderschule, auf ein neues Level hebt.
„Die Berufsschule Hephata freut sich darauf, in den neuen Räumlichkeiten die Fachkräfte von morgen auszubilden und ihnen eine Umgebung zu bieten, in der innovatives und praxisnahes Lernen Hand in Hand gehen“, so Rolf Muster, Schulleiter der Hephata-Förderschule. Muster sowie Abteilungsleiter Sascha Gömpel und die stellvertretende Abteilungsleiterin Theresa Hepp hatten sich organisatorisch und konzeptionell an der Gestaltung des neues Standorts beteiligt.
Dieser nahm zum aktuellen Schuljahr den Betrieb auf und bietet mit einem Neubau sowie einem grundlegend sanierten und renovierten Altbau Platz für bis zu 200 Schüler*innen. Diese können verschiedene Bildungsgänge zur beruflichen Vorbereitung und Ausbildung belegen: Berufsvorbereitung (BZB), berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen (BVB) sowie Berufsschulunterricht im Rahmen der dualen Ausbildung, der die Berufe Schweißwerker*in sowie Fachpraktiker*in für Metallbau, Hauswirtschaft, Küche, Maler*in und Lackierer*in, Gartenbau oder Holzverarbeitung umfasst.
„Mit diesem modernen Bau setzen wir einen wichtigen Schritt in Richtung einer zukunftsorientierten Bildung, die den Ansprüchen der heutigen digitalen und selbstorganisierten Lernwelt gerecht wird“, sind sich Sascha Gömpel und Theresa Hepp einig. Dabei steht zeitgemäßes Lernen mit digitalen Medien im Vordergrund. „Dank der Integration neuer Technologien schaffen wir eine Lernumgebung, die das selbstorganisierte Arbeiten der Schülerinnen und Schüler unterstützt.“ Zudem gehören fächerübergreifende Projekte nun zum Alltag, da alle Gewerke und Bildungsgänge der Berufsschule an einem Standort vereint und nicht, wie zuvor, auf mehrere Standorte innerhalb Treysas aufgeteilt sind. „Dies ermöglicht eine enge Zusammenarbeit zwischen Lehrkräften und Lernenden und bietet neue Chancen für interdisziplinäre Bildungsansätze“, so Gömpel und Hepp.
Ein weiteres Highlight ist die geplante Erweiterung aller hohen Räume des Neubaus durch eine zweite Ebene, dem sogenannten Lernbalkon. „So können wir noch besser auf die Bedarfe und Bedürfnisse unserer Schülerinnen und Schüler eingehen, eine Differenzierung und Individualisierung des Lernens weiter fördern“, sagt Sascha Gömpel.
BU: Das Projekt wurde von einem achtköpfigen Bauleitungsteam geleitet. Diesem gehörten an: Hausmeister Michael Melchior, das Schulleitungsteam mit Rolf Muster, Sascha Gömpel und Theresa Hepp, die ArchitektenThomas Rabe und Philipp Simon, Projektsteuerer Dieter Schwidtal undAlexander Witzel, kaufmännische Projektleitung.
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Hephata engagiert sich als diakonisches Unternehmen seit 1901 in der Rechtsform eines gemeinnützigen Vereins für Menschen, die Unterstützung brauchen, gleich welchen Alters, Glaubens oder welcher Nationalität. Wir sind Mitglied im Diakonischen Werk. Hinter unserem Unternehmensnamen steht ein biblisches Hoffnungsbild: während Jesus einen Mann heilt, der taub und stumm ist, spricht er das Wort „Hephata“. (Markus 7, 32-37)
In evangelischer Tradition arbeiten wir in der Jugendhilfe und der Behindertenhilfe, in der Rehabilitation Suchtkranker, in Psychiatrie und Neurologie, in der Heilpädagogik, der Wohnungslosenhilfe, in Förderschulen und der beruflichen Bildung. In unserer Tochtergesellschaft Hephata soziale Dienste und Einrichtungen gGmbH (hsde) bieten wir zudem an mehreren Standorten ambulante und stationäre Hilfen für Seniorinnen und Senioren an.
Wir bilden Mitarbeitende für verschiedene Berufe der sozialen und pflegerischen Arbeit, auch in Kooperation mit der Evangelischen Fachhochschule Darmstadt, aus. Wir legen Wert auf eine theologisch-diakonische Qualifikation.
Hephata Diakonie beschäftigt aktuell mehr als 3.000 Mitarbeitende. Sie arbeiten in unterschiedlichen Berufsfeldern, sind gut qualifiziert und entwickeln die Leistungsangebote zukunftsorientiert weiter. Diakone und Diakoninnen und Interessierte organisieren sich in der Diakonischen Gemeinschaft Hephata.
Hephata Diakonie ist in Hessen und angrenzenden Bundesländern tätig. Der Sitz unseres Unternehmens ist seit Beginn in Schwalmstadt-Treysa.