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Tritt in seiner neuen Funktion in die Fußstapfen bekannter Soziologen wie Horkheimer und Adorno: Prof. Dr. Stephan Lessenich.
Tritt in seiner neuen Funktion in die Fußstapfen bekannter Soziologen wie Horkheimer und Adorno: Prof. Dr. Stephan Lessenich.

Pressemitteilung -

Demokratie in Zeiten von Corona: AG Toleranz lädt zu Vortrag und Gespräch in den Hephata-Kirchsaal

„Die Corona-Pandemie hat die Grenzen von Demokratie und gesellschaftlichem Zusammenhalt aufgezeigt“, sagt der Soziologe Prof. Dr. Stephan Lessenich, seit Sommer neuer Professor an der Goethe-Universität in Frankfurt und Direktor des renommierten Instituts für Sozialforschung IfS. Zu einem Vortrag mit anschließendem Gespräch ist der Soziologe am Donnerstag, 18. November, um 20 Uhr zu Gast im Hephata-Kirchsaal.

Der Autor zahlreicher Bücher („Nach uns die Sintflut“, „Grenzen der Demokratie“) tritt als neuer Direktor in die Fußstapfen bekannter kritischer Soziologen wie Horkheimer und Adorno. Lessenich, von 2013 bis 2017 Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Soziologie, gilt als Wissenschaftler, der nicht nur lehrt, sondern sich auch in die politische Debatte einmischt. Ziel müsse es sein, so Lessenich, „Demokratie zu demokratisieren“ durch mehr Mitsprache der Bürger*innen in politischen Entscheidungsprozessen.

„Grenzwertig. Demokratie und Solidarität in Zeiten von Corona“ heißt auch der Titel seines Vortrags, den Lessenich, der von 1983 bis 1989 in Marburg Politikwissenschaft, Soziologie und Geschichte studierte, am Donnerstag, 18. November, im Saal der Hephata-Kirche hält Es lädt ein die „Arbeitsgemeinschaft Toleranz“, bestehend aus Hephata Diakonie, Diakonischer Gemeinschaft Hephata, Hephata-Akademie für soziale Berufe, Hephata Allgemeinem Studierenden-Ausschuss (HAStA) und dem Evangelischen Forum Schwalm-Eder.

Der Eintritt ist frei, eine Teilnahme ist nur nach vorheriger Anmeldung möglich. Anmeldungen online unter www.hephata.de/toleranz. Auf dieser Seite wird es auch einen Live-Stream des Vortrags geben. Für die Präsenzveranstaltung gilt die 2G-Regel: Nur Geimpfte und Genesene haben Zutritt.

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Hephata engagiert sich als diakonisches Unternehmen seit 1901 in der Rechtsform eines gemeinnützigen Vereins für Menschen, die Unterstützung brauchen, gleich welchen Alters, Glaubens oder welcher Nationalität. Wir sind Mitglied im Diakonischen Werk. Hinter unserem Unternehmensnamen steht ein biblisches Hoffnungsbild: während Jesus einen Mann heilt, der taub und stumm ist, spricht er das Wort „Hephata“. (Markus 7, 32-37)

In evangelischer Tradition arbeiten wir in der Jugendhilfe und der Behindertenhilfe, in der Rehabilitation Suchtkranker, in Psychiatrie und Neurologie, in der Heilpädagogik, der Wohnungslosenhilfe, in Förderschulen und der beruflichen Bildung. In unserer Tochtergesellschaft Hephata soziale Dienste und Einrichtungen gGmbH (hsde) bieten wir zudem an mehreren Standorten ambulante und stationäre Hilfen für Seniorinnen und Senioren an.

Wir bilden Mitarbeitende für verschiedene Berufe der sozialen und pflegerischen Arbeit, auch in Kooperation mit der Evangelischen Fachhochschule Darmstadt, aus. Wir legen Wert auf eine theologisch-diakonische Qualifikation.

Hephata Diakonie beschäftigt aktuell mehr als 3.000 Mitarbeitende. Sie arbeiten in unterschiedlichen Berufsfeldern, sind gut qualifiziert und entwickeln die Leistungsangebote zukunftsorientiert weiter. Diakone und Diakoninnen und Interessierte organisieren sich in der Diakonischen Gemeinschaft Hephata.

Hephata Diakonie ist in Hessen und angrenzenden Bundesländern tätig. Der Sitz unseres Unternehmens ist seit Beginn in Schwalmstadt-Treysa.

Kontakt

Johannes Fuhr

Johannes Fuhr

Pressekontakt Leiter interne und externe Kommunikation 06691181316
Melanie Schmitt

Melanie Schmitt

Pressekontakt Stellvertretende Leiterin interne und externe Kommunikation 06691181316