Pressemitteilung -
Bischöfin segnet neun Diakoninnen und Diakone ein
Im Rahmen eines Gottesdienstes in der Hephata-Kirche segnete Beate Hofmann, Bischöfin der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck, neun Frauen und Männer in das Diakonenamt ein. Damit trotz pandemiebedingter Teilnehmerbegrenzung möglichst viele Menschen den Festgottesdienst verfolgen konnten gab es einen Livestream ins Internet.
Bischöfin Hofmann gestaltete die Liturgie gemeinsam mit Pfarrer und Hephata-Vorstand Maik Dietrich-Gibhardt sowie Diakonin Kathrin Rühl, Referentin der Diakonischen Gemeinschaft Hephata. Auch die Einsegnungskandidatinnen und -kandidaten waren an der Gestaltung des Gottesdienstes beteiligt. Sie trugen ein Anspiel in Form eines humorvollen Quiz‘ vor und übernahmen die Fürbitten.
Die neuen Diakoninnen und Diakone haben die Befähigung für ihr kirchliches Amt auf unterschiedliche Weise erworben: Durch eine berufsbegleitende Ausbildung an der Hephata- Akademie für soziale Berufe oder im Rahmen eines Studiums der Sozialen Arbeit mit gemeindepädagogischer-diakonischer Qualifikation an der Evangelischen Hochschule Darmstadt, Studienstandort Schwalmstadt-Treysa. In beiden Ausbildungsgängen liegt ein Schwerpunkt auf Themen rund um Kirche und Diakonie sowie auf den Fragen, wie Menschen in existenziellen Lebensfragen unterstützt werden können und das Sozialwesen gestaltet werden kann.
Infos zur Ausbildung und den beruflichen Möglichkeiten gibt Diakonin Kathrin Rühl, Diakonische Gemeinschaft Hephata, Elisabeth-Seitz-Straße 16, 34613 Schwalmstadt-Treysa, Tel.: 06691 18-1401, 18-1402, E-Mail: kathrin.ruehl@hephata.de
Folgende Diakoninnen und Diakone wurden neu in ihr Amt eingesegnet: Sebastian Euler (Marburg), Birgit Jeske (Dautphetal), Johannes Kraft (Kassel), Michaela Leicht (Alsfeld), Maren Melchior (Schwalmstadt), Sandra Möller (Bad Zwesten), Jutta Neumann (Oberaula), Mareike Storm (Vöhl-Marienhagen) und Angelina Wege (Gilserberg). |
Bildunterschrift:
Die neu eingesegneten Diakoninnen und Diakone: Michaela Leicht (vorne von links nach rechts), Maren Melchior, Sandra Möller, Jutta Neumann, Johannes Kraft (Mitte, von links nach rechts), Mareike Storm, Sebastian Euler, Angelina Wege, Birgit Jeska, mit Diakonin Kathrin Rühl (hintere Reihe von links nach rechts), Bischöfin Dr. Beate Hofmann und Hephata-Vorstand Maik Dietrich-Gibhardt.
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Hephata engagiert sich als diakonisches Unternehmen seit 1901 in der Rechtsform eines gemeinnützigen Vereins für Menschen, die Unterstützung brauchen, gleich welchen Alters, Glaubens oder welcher Nationalität. Wir sind Mitglied im Diakonischen Werk. Hinter unserem Unternehmensnamen steht ein biblisches Hoffnungsbild: während Jesus einen Mann heilt, der taub und stumm ist, spricht er das Wort „Hephata“. (Markus 7, 32-37)
In evangelischer Tradition arbeiten wir in der Jugendhilfe und der Behindertenhilfe, in der Rehabilitation Suchtkranker, in Psychiatrie und Neurologie, in der Heilpädagogik, der Wohnungslosenhilfe, in der Pflege und Betreuung von Senioren, in Förderschulen und der beruflichen Bildung.
Wir bilden Mitarbeitende für verschiedene Berufe der sozialen und pflegerischen Arbeit, auch in Kooperation mit der Evangelischen Fachhochschule Darmstadt, aus. Wir legen Wert auf eine theologisch-diakonische Qualifikation.
Hephata Diakonie beschäftigt aktuell mehr als 3.000 Mitarbeitende. Sie arbeiten in unterschiedlichen Berufsfeldern, sind gut qualifiziert und entwickeln die Leistungsangebote zukunftsorientiert weiter. Diakone und Diakoninnen und Interessierte organisieren sich in der Diakonischen Gemeinschaft Hephata.
Hephata Diakonie ist in Hessen und angrenzenden Bundesländern tätig. Der Sitz unseres Unternehmens ist seit Beginn in Schwalmstadt-Treysa.