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Diakonin Kathrin Rühl, Dozentin Monica Girardi, Sebastian Nicolai (Öffentlichkeitsarbeit) und Hephata-Vorstand Maik Dietrich-Gibhardt mit einer Schatzkiste in der Hand, die das Leitmotiv der Ausstellung ist.
Diakonin Kathrin Rühl, Dozentin Monica Girardi, Sebastian Nicolai (Öffentlichkeitsarbeit) und Hephata-Vorstand Maik Dietrich-Gibhardt mit einer Schatzkiste in der Hand, die das Leitmotiv der Ausstellung ist.

Pressemitteilung -

Ausstellung „Was bleibt“ im Hephata-Kirchsaal eröffnet

Wie begegnet man einem schwerkranken Menschen? Wie können sein Leiden und seine Schmerzen erträglicher werden? Welche Sorgen können ihm genommen werden? Fragen, die unbehaglich, aber enorm wichtig sind. Das Thema Palliativmedizin stand am Mittwoch bei der Vernissage zur Ausstellung „Was bleibt“ im Hephata Kirchsaal im Blickpunkt.

Die Wanderausstellung der evangelischen Landeskirchen „Was bleibt von mir, wenn ich nicht mehr bin“ ist erstmals im Gebiet der Evangelischen Kirchen von Kurhessen-Waldeck zu sehen. Zum Auftakt der Ausstellung im Hephata Kirchsaal gab Monica Girardi, Dozentin an der Hephata-Akademie für soziale Berufe, informative und emotionale Einblicke in die moderne Palliativmedizin und deren Begründerin Cicely Saunders (1918 bis 2005).

Die Referentin informierte die Gäste darüber, wie eine adäquate medizinische Versorgung in der Palliativmedizin gestaltet wird und wie Angehörigen der Umgang damit erleichtert werden kann. Im Vordergrund stehe dabei vor allem „die Lebensqualität schwerkranker Menschen ob mit oder ohne Behinderung würdevoll beizubehalten“, ergänzte Hephata-Vorstand Maik Dietrich-Gibhardt in seiner Eröffnungsrede.

Die inklusive Theaterwerkstatt „Black Box“ der Hephata Diakonie bereicherte die Vernissage mit einer künstlerischen Darbietung zum Thema Leben und Tod und führte ein Stück mit bewegenden Worten auf bevor im Anschluss eine Diskussionsrunde eröffnet und die Ausstellung mit besichtigt werden konnte.

Die Wanderausstellung „Was bleibt“ ist noch bis zum 24. September im Hephata Kirchsaal bei freiem Eintritt zu sehen. Öffnungszeiten der Ausstellung: Montag bis Freitag von 17 bis 19 Uhr; samstags von 15 bis 17 Uhr, sonntags von 11 bis 13 Uhr sowie zu den Veranstaltungen und nach Vereinbarung.

Begleitende Veranstaltungen:

Samstag, 16. September, 17 Uhr: Kinofilm „Das Leuchten der Erinnerung"
Sonntag, 17. September, 10 Uhr: Themen-Gottesdienst mit anschließendem Kirchencafé
Montag, 18. September, 18 Uhr: Vortrag „Pflegeleistungen - Wer hat Anspruch?"
Mittwoch, 20. September, 17 Uhr: Vortrag „Abschied von Menschen mit Behinderung"
Donnerstag, 21. September, 17 Uhr: Vortrag „Wenn ich mal nicht mehr bin... - Rituale, Wünsche und praktische Überlegungen zur Beisetzung"
Samstag, 23. September, 17 Uhr: Vortrag „Erbrecht für Ehepaare und Alleinstehende" mit Fachanwältin Jasmin Gall
Sonntag, 24. September, 10 Uhr: Themen-Gottesdienst mit anschließendem Kirchencafé

Kontakt:
Hephata-Öffentlichkeitsarbeit, Sebastian Nicolai, 06691 18-1568, sebastian.nicolai@hephata.de

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Hephata engagiert sich als diakonisches Unternehmen seit 1901 in der Rechtsform eines gemeinnützigen Vereins für Menschen, die Unterstützung brauchen, gleich welchen Alters, Glaubens oder welcher Nationalität. Wir sind Mitglied im Diakonischen Werk. Hinter unserem Unternehmensnamen steht ein biblisches Hoffnungsbild: während Jesus einen Mann heilt, der taub und stumm ist, spricht er das Wort „Hephata“. (Markus 7, 32-37)

In evangelischer Tradition arbeiten wir in der Jugendhilfe und der Behindertenhilfe, in der Rehabilitation Suchtkranker, in Psychiatrie und Neurologie, in der Heilpädagogik, der Wohnungslosenhilfe, in Förderschulen und der beruflichen Bildung. In unserer Tochtergesellschaft Hephata soziale Dienste und Einrichtungen gGmbH (hsde) bieten wir zudem an mehreren Standorten ambulante und stationäre Hilfen für Seniorinnen und Senioren an.

Wir bilden Mitarbeitende für verschiedene Berufe der sozialen und pflegerischen Arbeit, auch in Kooperation mit der Evangelischen Fachhochschule Darmstadt, aus. Wir legen Wert auf eine theologisch-diakonische Qualifikation.

Hephata Diakonie beschäftigt aktuell mehr als 3.000 Mitarbeitende. Sie arbeiten in unterschiedlichen Berufsfeldern, sind gut qualifiziert und entwickeln die Leistungsangebote zukunftsorientiert weiter. Diakone und Diakoninnen und Interessierte organisieren sich in der Diakonischen Gemeinschaft Hephata.

Hephata Diakonie ist in Hessen und angrenzenden Bundesländern tätig. Der Sitz unseres Unternehmens ist seit Beginn in Schwalmstadt-Treysa.

Kontakt

Johannes Fuhr

Johannes Fuhr

Pressekontakt Leiter interne und externe Kommunikation 06691181316
Melanie Schmitt

Melanie Schmitt

Pressekontakt Stellvertretende Leiterin interne und externe Kommunikation 06691181316