Pressemitteilung -
Ausbildung in Krankenpflegehilfe an der Hephata-Klinik bietet viele Chancen
Persönliche Herausforderungen und neue Chancen: Die einjährige Ausbildung in Krankenpflegehilfe ist für viele Berufsanfänger*innen und Quereinsteiger*innen eine willkommene Gelegenheit, in kurzer Zeit beruflich Fuß zu fassen. Und Absolvent*innen in der Pflege werden gesucht, dies war der Tenor der feierlichen Zeugnisübergabe in der Schule für Krankenpflegehilfe (KPH) der Hephata-Klinik. Und gleichzeitig ein herzliches Willkommen der neuen Kolleg*innen im Gesundheitswesen.
Robine Bender hat allen Grund zur Freude: Die 24-Jährige aus Willingshausen hat ihre Ausbildung in allen Prüfungen mit einer glatten Eins abgeschlossen. „So ein tolles Ergebnis ist nicht selbstverständlich, sondern es erfordert Motivation im Beruf und Freude am Lernen“, sagte HeidrunFreitag, Leiterin der staatlich anerkannten Krankenpflegehilfe (KPH)-Schule der Hephata-Klinik, die im Beisein von Alexander Stein, Geschäftsführer der Hephata-Klinik, Ärzten, Dozenten und Ausbildern Hephatas die Prüfungszeugnisse in einer Feierstunde überreichte.
Robine Bender ist eine von insgesamt sechs Absolvent*innen, die ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen haben. „Hut ab, dass Sie das Alles durchgestanden haben, Sie haben beachtliche Leistungen erbracht“, sagte Heidrun Freitag anerkennend. Der Weg sei für die Schüler*innen teilweise steinig gewesen, so Freitag: Die Bedingungen seien in Zeiten der Corona-Pandemie, Quarantäne-Beschränkungen, teils sprachlicher Hürden und familiärer Belastungen bei einigen der Schüler*innen nicht immer leicht gewesen. Neben der Hephata-Klinik gehörten der Ambulante Dienst der Hephata Soziale Dienste undEinrichtungen sowie die Asklepios-Klinik in Ziegenhain zu den Stationen der Ausbildung an der staatlich anerkannten Schule für Krankenpflegehilfe der Hephata-Klinik.
Die erfolgreichen Absolvent*innen hätten nun das Rüstzeug, sich im Gesundheitswesen beruflich auf den Weg zu machen, so Alexander Stein, Geschäftsführer der Hephata-Klinik. Die Absolvent*innen hätten in nur einem Jahr beachtliche Leistungen erbracht. Nach weiteren zwei Jahren Ausbildung in der Generalistik können sie mit der Hephata-Klinik als praktischem Ausbildungsträger den Abschluss zur examinierten Fachkraft erlangen. So streben einige der Absolvent*innen eine Weiterqualifizierung zur Pflegefachfrau/zumPflegefachmann an. Auch Robine Bender gehört dazu. „Dies ist ein tolles Angebot bei Hephata“, sagt die Krankenpflegehelferin. „Man macht in der Krankenpflege etwas Sinnvolles“, so die 24-Jährige, die zuvor im Hotelgewerbe gearbeitet hatte.
Ihre Mitschülerin Hawi Jamal aus Uganda möchte erste zwei Jahre lang Praxiserfahrung als Helferin in der Krankenpflege sammeln, bevor sie die Ausbildung zur Pflegefachfrau draufsetzt. Pflege ist ihr Metier, so die Mutter zweier kleiner Kinder. Die 28-Jährige weiß, wovon sie spricht. Vor ihrer Ausbildung hatte sie bereits zwei Jahre lang als Betreuungskraft in der Pflege gearbeitet. In ihrem Heimatland Uganda war sie als Verkäuferin angestellt. Doch das liegt lange zurück. Hawi Jamal strahlt: „Hier in Deutschland habe ich die Möglichkeit, mich beruflich selbst zu verwirklichen.“
Bildunterschrift: Strahlende Gesichter nach bestandener Prüfung: Auf dem Bild die Absolventen und Ausbilder des KPH-Kurses (vordere Reihe, von links):Hawi Jamal (Schwalmstadt), Felix Herrmann (Haina/Kloster), Robine Bender (Willingshausen), Narges Salehi (Gudensberg), Gina Kalonji und Lara Kufalk (beide Schwalmstadt). Dahinter (von links) Heidrun Freitag (Schulleitung Krankenpflegehilfeschule Hephata), Alexander Stein (Geschäftsführer Hephata-Klinik), Angelika Bergert (Praxisanleiterin der Hephata-Klinik), Veronika Brening (QM-Beauftragte Hephata-Klinik), Nadine Becker (Praxisanleiterin Asklepios-Klinik), Anja Wiegand (Sekretariat Geschäftsführung Hephata-Klinik), Anita Zimmermann (Dozentin) und Angela Gumenscheimer (Praxisanleiterin Hephata-Klinik).
Themen
Kategorien
Regionen
Hephata engagiert sich als diakonisches Unternehmen seit 1901 in der Rechtsform eines gemeinnützigen Vereins für Menschen, die Unterstützung brauchen, gleich welchen Alters, Glaubens oder welcher Nationalität. Wir sind Mitglied im Diakonischen Werk. Hinter unserem Unternehmensnamen steht ein biblisches Hoffnungsbild: während Jesus einen Mann heilt, der taub und stumm ist, spricht er das Wort „Hephata“. (Markus 7, 32-37)
In evangelischer Tradition arbeiten wir in der Jugendhilfe und der Behindertenhilfe, in der Rehabilitation Suchtkranker, in Psychiatrie und Neurologie, in der Heilpädagogik, der Wohnungslosenhilfe, in Förderschulen und der beruflichen Bildung. In unserer Tochtergesellschaft Hephata soziale Dienste und Einrichtungen gGmbH (hsde) bieten wir zudem an mehreren Standorten ambulante und stationäre Hilfen für Seniorinnen und Senioren an.
Wir bilden Mitarbeitende für verschiedene Berufe der sozialen und pflegerischen Arbeit, auch in Kooperation mit der Evangelischen Fachhochschule Darmstadt, aus. Wir legen Wert auf eine theologisch-diakonische Qualifikation.
Hephata Diakonie beschäftigt aktuell mehr als 3.000 Mitarbeitende. Sie arbeiten in unterschiedlichen Berufsfeldern, sind gut qualifiziert und entwickeln die Leistungsangebote zukunftsorientiert weiter. Diakone und Diakoninnen und Interessierte organisieren sich in der Diakonischen Gemeinschaft Hephata.
Hephata Diakonie ist in Hessen und angrenzenden Bundesländern tätig. Der Sitz unseres Unternehmens ist seit Beginn in Schwalmstadt-Treysa.