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Sie feiern den Abschluss ihrer fachtheoretischen Ausbildung als Erzieher*innen in der Organisationsform der praxisintegrierten, vergüteten Ausbildung/berufsbegleitenden Ausbildung. Alle Namen sowie zwei weitere Gruppen finden Sie am Ende des Beitrags
Sie feiern den Abschluss ihrer fachtheoretischen Ausbildung als Erzieher*innen in der Organisationsform der praxisintegrierten, vergüteten Ausbildung/berufsbegleitenden Ausbildung. Alle Namen sowie zwei weitere Gruppen finden Sie am Ende des Beitrags

Pressemitteilung -

54 Studierende der Hephata-Akademie feiern Abschluss

Ob in Vollzeit, berufsbegleitend oder als praxisintegrierte, vergütete Ausbildung (PivA): Alle drei Organisationsformen führen zum Beruf als staatlich anerkannte/r Erzieher*in oder Heilerziehungspfleger*in. Den ersten große Schritt in Richtung Berufsabschluss - das Bestehen der fachtheoretischen Ausbildung - feierten 54 Studierende der Hephata-Akademie mit Gottesdienst in der Hephata-Kirche. Nur die Prüfung zur staatlichen Anerkennung fehlt noch zum Berufsabschluss.

Einer der 54 Studierenden ist Marius Eckel. Der 30-Jährige macht die zweijährige vollschulische Ausbildung zum Erzieher. Sein vorheriger Beruf hatte dabei nichts mit der pädagogischen Arbeitswelt zu tun. „Ich war Fachkraft für Lagerlogistik. Zwar habe ich das gerne gemacht, aber irgendwann hat es mich nicht mehr erfüllt“, sagt Eckel. Über Bekannte sei er dann zum Erzieherberuf gelangt und er entschied sich für eine Ausbildung. „Es erfüllt mich sehr und man hat Freundschaften fürs Leben gefunden.“ Für Marius Eckel schließt sich nun das 12- monatige Berufspraktikum in einer sozialpädagogischen Einrichtung an.

Die 49-jährige Susann Kotnik absolviert ebenfalls eine Ausbildung zur Erzieherin – allerdings als dreijährige praxisintegrierte, vergütete Ausbildung (PivA). Vorher habe sie bei einer Bank gearbeitet, später an einer Schule im Ausland. Doch dann sollte noch einmal ein Wechsel her. „Ich wollte wieder mit Kindern arbeiten. Deshalb habe ich mich klar für die PivA entschieden“, sagt Kotnik. Auch wenn es „sehr anstrengend“ gewesen sei, „hat man auch ganz viel über sich selbst gelernt und sich selber kennengelernt“. Anfang Juli wird sie nun die Ausbildung mit der Prüfung zur staatlichen Anerkennung abschließen und dann als pädagogische Fachkraft in einer Einrichtung tätig sein.

Auch Karoline Albrecht und Bianca Pötter freuen sich über den fachtheoretischen Abschluss. Beide machen eine Ausbildung zur Heilerziehungspflegerin. „Besonders geschätzt haben wir vor allem, dass wir im Alter von über 45 Jahren die Ausbildung machen durften“, sagt die 47-jährige Albrecht. Die 48-jährige Pötter stimmt ihr mit Kopfnicken zu. „Auch die Zusammenarbeit auf Augenhöhe mit den Dozenten haben wir sehr geschätzt“, sagt Pötter.

Auch wenn sich die drei Organisationsformen in Ablauf, Aufbau und Dauer unterscheiden, so eint sie vor allem die gute Vorbereitung auf das Berufsleben. „Wir legen Wert auf praxisnahe Lernsettings, die nicht nur die Aneignung von Wissen, sondern auch von praktischen Fertigkeiten ermöglichen“, erklärt Janine Nowikow, Abteilungsleitung der Fachschule für Sozialwesen an der Hephata-Akademie. Hinzu kommen Themenwochen mit praktischen Impulsen und das Lernen in multiprofessionellen Teams, wodurch die Studierenden auf die Arbeitsrealität vorbereitet werden, so Nowikow. Bei der Abschlussfeier betonten die Klassen die gegenseitige Unterstützung der Studierenden und den Klassenzusammenhalt, ebenso wie die kontinuierliche Begleitung durch die Dozent*innen.

Für die PivA-Studierenden steht direkt im Anschluss die Prüfung zur staatlichen Anerkennung bevor, womit sie den Berufsabschluss als Erzieher*in/Heilerziehungspfleger*in erwerben. Zudem erhalten die Studierenden die Hochschulzugangsberechtigung und können ein Studium aufnehmen. So ist es möglich, auch ohne Abitur zu studieren.

Wer sich für eine pädagogische Ausbildung interessiert, kann sich noch einen der letzten Ausbildungsplätze sichern. Mehr Infos, auch zu Beratungsterminen, gibt es unter www.hephata.de/beratung-akademie

Über den Abschluss ihrer fachtheoretischen Ausbildung als Erzieher*innen in der Organisationsform der praxisintegrierten, vergüteten Ausbildung/berufsbegleitenden Ausbildung freuen sich (Bild 1): Yeliz Aktas, Nathanael Berth, Nela Boppert, Markus Flimm, Lea Frank, Annika Haar, Antony Kirsch, Susan Kotnik, Isabelle Lampe, Nicole Müller, Melanie Mütze, Lea-Marie Rampe, Melanie Schäfer, Karina Schmidt, Jannik Sommer, Johanna Sophie Stender und Jasmin Wagner.

Über den Abschluss ihrer fachtheoretischen Ausbildung als Heilerziehungspfleger*innen in der Organisationsform der praxisintegrierten, vergüteten Ausbildung/berufsbegleitenden Ausbildung freuen sich (Bild 2): Karoline Albrecht, Maximilian Beil, Jonas Dobrinkat, Anna-Lena Graf, Tammy Grein, Batoul Hamid, Nicole Jacobi, Heidi Kehres, Philipp Kuchar, Isabelle Muck, Mario Alejandro Orellana Guevara, Bianca Pötter, Eva Marie Rausch, Sebastian Rink, Maya Schmidt, Adrian Specht und Christin Weppler.

Über den Abschluss ihrer fachtheoretischen Ausbildung als Erzieher*innen in der Organisationsform der Vollzeit-Ausbildung freuen sich (Bild 3): Noah Bernhardt, Michelle Braun, Lina Dobel, Marius Eckel, Mandy Friedrich, Petra Fröhlich, Jadwiga Hajduk, Iris Korell, Kerstin Korell, Jeremy Mahrt, Lina Marie Mottner, Esra Özköse, Amelie Peter, Elena Radcenko, Maximilian Schmidt, Esra Semisdogan, Tatjana Soldatov, Tanja Wagner und Sebastian Weber.

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Hephata engagiert sich als diakonisches Unternehmen seit 1901 in der Rechtsform eines gemeinnützigen Vereins für Menschen, die Unterstützung brauchen, gleich welchen Alters, Glaubens oder welcher Nationalität. Wir sind Mitglied im Diakonischen Werk. Hinter unserem Unternehmensnamen steht ein biblisches Hoffnungsbild: während Jesus einen Mann heilt, der taub und stumm ist, spricht er das Wort „Hephata“. (Markus 7, 32-37)

In evangelischer Tradition arbeiten wir in der Jugendhilfe und der Behindertenhilfe, in der Rehabilitation Suchtkranker, in Psychiatrie und Neurologie, in der Heilpädagogik, der Wohnungslosenhilfe, in Förderschulen und der beruflichen Bildung. In unserer Tochtergesellschaft Hephata soziale Dienste und Einrichtungen gGmbH (hsde) bieten wir zudem an mehreren Standorten ambulante und stationäre Hilfen für Seniorinnen und Senioren an.

Wir bilden Mitarbeitende für verschiedene Berufe der sozialen und pflegerischen Arbeit, auch in Kooperation mit der Evangelischen Fachhochschule Darmstadt, aus. Wir legen Wert auf eine theologisch-diakonische Qualifikation.

Hephata Diakonie beschäftigt aktuell mehr als 3.000 Mitarbeitende. Sie arbeiten in unterschiedlichen Berufsfeldern, sind gut qualifiziert und entwickeln die Leistungsangebote zukunftsorientiert weiter. Diakone und Diakoninnen und Interessierte organisieren sich in der Diakonischen Gemeinschaft Hephata.

Hephata Diakonie ist in Hessen und angrenzenden Bundesländern tätig. Der Sitz unseres Unternehmens ist seit Beginn in Schwalmstadt-Treysa.

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Johannes Fuhr

Johannes Fuhr

Pressekontakt Leiter interne und externe Kommunikation 06691181316
Melanie Schmitt

Melanie Schmitt

Pressekontakt Stellvertretende Leiterin interne und externe Kommunikation 06691181316