Pressemitteilung -
Zonta Club Hanau schenkt Menschen in der Hephata Diakonie Weihnachtsfreude
Strahlende Augen durch liebevoll verpackte Geschenke: Seit mehr als 30 Jahren packen die Frauen des Zonta Clubs Hanau Geschenke für Bewohner*innen der Sozialen Teilhabe Hephatas. In den Einrichtungen haben nicht alle Bewohner*innen Kontakt zu Angehörigen. Für sie setzen sich die engagierten Frauen des Zonta Clubs Hanau ein, indem sie ihnen Weihnachtsgeschenke packen.
Weihnachten ist für die meisten Menschen die Zeit, ihren Liebsten ein Geschenk zu machen. In der Sozialen Teilhabe Hephatas haben jedoch nicht alle Bewohner*innen Kontakt zu Angehörigen. Entweder sind diese verstorben oder der Kontakt besteht schon lange nicht mehr. Für diese Menschen haben die 39 Frauen des Zonta Clubs Hanau die Initiative ergriffen und Geschenke besorgt und liebevoll verpackt.
Die Bewohner*innen tragen ihre Wünsche auf eine Liste ein. Wenn sich die Bewohner*innen nicht selbst äußern konnten, hatten die Mitarbeiter*innen aus den Wohngemeinschaften kreative Ideen für passende Geschenke. In diesem Jahr übergaben die Zonta-Frauen insgesamt 54 Geschenke.
„Weihnachten ist für uns alle eine besondere Zeit und wir sind sehr dankbar für diese großzügige Unterstützung", betont Ursula Henkel, die mit ihrer Kollegin Christel Diebel die alljährliche Weihnachtsaktion des Zonta Clubs Hanau begleitet. „Vor allem, weil die Zonta Frauen Hanau uns auch schon so lange unterstützen.“
Das Engagement des Zonta Clubs Hanau kam durch eine der Gründerinnen des Clubs zustande, die eine Patenschaft für eine Bewohnerin der damaligen Hephata-Behindertenhilfe übernommen hatte.
Hintergrund: Zonta ist eine weltweite Organisation von berufstätigen Frauen in Führungspositionen, die sich zum Dienst am Menschen verpflichten. Sie setzen sich unter anderem für Menschenrechte, Toleranz und die Gleichberechtigung von Frauen ein.
Bildunterschrift:
Die Genschenke türmen sich: Birgit Massin-Erbe und Claudia Borowski (Mitte) vom Zonta Club Hanau übergeben die bunten Päckchen. Ursula Henkel (rechts) und Jennifer Sorg (links) nahmen sie dankend entgegen und organisieren die Verteilung an die Hephata-Bewohner*innen
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Hephata engagiert sich als diakonisches Unternehmen seit 1901 in der Rechtsform eines gemeinnützigen Vereins für Menschen, die Unterstützung brauchen, gleich welchen Alters, Glaubens oder welcher Nationalität. Wir sind Mitglied im Diakonischen Werk. Hinter unserem Unternehmensnamen steht ein biblisches Hoffnungsbild: während Jesus einen Mann heilt, der taub und stumm ist, spricht er das Wort „Hephata“. (Markus 7, 32-37)
In evangelischer Tradition arbeiten wir in der Jugendhilfe und der Behindertenhilfe, in der Rehabilitation Suchtkranker, in Psychiatrie und Neurologie, in der Heilpädagogik, der Wohnungslosenhilfe, in Förderschulen und der beruflichen Bildung. In unserer Tochtergesellschaft Hephata soziale Dienste und Einrichtungen gGmbH (hsde) bieten wir zudem an mehreren Standorten ambulante und stationäre Hilfen für Seniorinnen und Senioren an.
Wir bilden Mitarbeitende für verschiedene Berufe der sozialen und pflegerischen Arbeit, auch in Kooperation mit der Evangelischen Fachhochschule Darmstadt, aus. Wir legen Wert auf eine theologisch-diakonische Qualifikation.
Hephata Diakonie beschäftigt aktuell mehr als 3.000 Mitarbeitende. Sie arbeiten in unterschiedlichen Berufsfeldern, sind gut qualifiziert und entwickeln die Leistungsangebote zukunftsorientiert weiter. Diakone und Diakoninnen und Interessierte organisieren sich in der Diakonischen Gemeinschaft Hephata.
Hephata Diakonie ist in Hessen und angrenzenden Bundesländern tätig. Der Sitz unseres Unternehmens ist seit Beginn in Schwalmstadt-Treysa.