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Pressemitteilung -

Unglaubliche Alltagshelden besuchen hsde-Seniorenzentrum in der Wagnergasse

„Die unglaublichen Alltagshelden“ – eine Gruppe von Schüler*innen des Schwalmgymnasiums - besuchte kürzlich das Seniorenzentrum der Hephata Soziale Dienst und Einrichtungen gGmbH (hsde) in der Treysaer Wagnergasse.

Der Besuch war Teil einer Projektwoche des Treysaer Gymnasiums, bei der die Schüler*innen eigene Stärken für andere Menschen, Tiere und die Umwelt einsetzten. Das Projekt fand als eine Kooperation von Schulpfarrerin Monika Dieling und Jugenddiakonin Maren Melchior vom Jugendhaus Arche der evangelischen Kirche statt. Unterstützung bekamen sie dabei von den Oberstufenschülern Paul Mühling und Finn Sapara, beide ehrenamtliche Mitarbeiter des Jugendhauses.

Neben allerlei Kooperationsspielen und Aktionen, bei denen die teilnehmenden Fünft- und Sechstklässler ihre Kräfte, Einflussmöglichkeiten und Kraftquellen entdeckten, setzten die Kinder auch eine ganz konkrete Idee, Gutes zu tun, in die Tat um: Sie wollten Menschen in einem Seniorenheim, deren Bewegungsradius eingeschränkt ist, mit einer Fotoausstellung beschenken. Als Steffi Kube, Leiterin des hsde-Seniorenzentrums in der Wagnergasse, von der Idee hörte, war sie begeistert und sprach gern eine Einladung an die Gruppe aus.

„Die beiden Initiatorinnen und ich waren uns sicher, dass das sowohl für die älteren Menschen als auch die Kinder eine Bereicherung sein würde. Wenn die Kinder fröhlich von ihrem Alltagshelden-Projekt erzählen und ein solch persönliches Geschenk mitbringen, kann die Freude nur ansteckend wirken“, so Einrichtungsleiterin Steffi Kube.

Die Fotoausstellung hatten zehn Schüler*innen an einem Vormittag der Projektwoche erstellt. Dafür hatten sie unter dem selbstgewählten Motto „Lebensfreude in der Natur“ verschiedene Motive am Treysaer Damm fotografiert. Stolz präsentierten sie ihre Ergebnisse den Senior*innen, die ihnen mit kühlen Getränken und ehrlichem Interesse einen herzlichen Empfang bereiteten. Zu ihren großformatigen Fotografien hatten die Kinder zudem Zitate und Liedstrophen ausgewählt, von denen sie hofften, dass sie den älteren Menschen gefallen würden.

Wie richtig sie mit ihrer Auswahl lagen, zeigte unter anderem die Freude einiger Bewohner*innen beim Fotoplakat des Treysaer Wehrs, zu dem die zweite Strophe des Hessenlieds ausgesucht worden war: Die Senior*innen sangen, die Schüler*innen unterstützten mit der Liedmelodie vom Handy. Steffi Kube: „Der Vormittag war ein tolles Geschenk für alle Beteiligten!“

BU: „Die unglaublichen Alltagshelden“ (von links): Lola, Zoe, Marielena, Eva, Paul M., Finn, Simon, Paul B., Vivian, Cecilia, Monika Dieling, Rion und Anna beim Überreichen ihrer Fotoausstellung, hier gemeinsam mit Anna Krohn und Adolf Schäfer, Bewohner*innen des hsde-Seniorenzentrums. (Foto: Monika Dieling)

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Hephata engagiert sich als diakonisches Unternehmen seit 1901 in der Rechtsform eines gemeinnützigen Vereins für Menschen, die Unterstützung brauchen, gleich welchen Alters, Glaubens oder welcher Nationalität. Wir sind Mitglied im Diakonischen Werk. Hinter unserem Unternehmensnamen steht ein biblisches Hoffnungsbild: während Jesus einen Mann heilt, der taub und stumm ist, spricht er das Wort „Hephata“. (Markus 7, 32-37)

In evangelischer Tradition arbeiten wir in der Jugendhilfe und der Behindertenhilfe, in der Rehabilitation Suchtkranker, in Psychiatrie und Neurologie, in der Heilpädagogik, der Wohnungslosenhilfe, in Förderschulen und der beruflichen Bildung. In unserer Tochtergesellschaft Hephata soziale Dienste und Einrichtungen gGmbH (hsde) bieten wir zudem an mehreren Standorten ambulante und stationäre Hilfen für Seniorinnen und Senioren an.

Wir bilden Mitarbeitende für verschiedene Berufe der sozialen und pflegerischen Arbeit, auch in Kooperation mit der Evangelischen Fachhochschule Darmstadt, aus. Wir legen Wert auf eine theologisch-diakonische Qualifikation.

Hephata Diakonie beschäftigt aktuell mehr als 3.000 Mitarbeitende. Sie arbeiten in unterschiedlichen Berufsfeldern, sind gut qualifiziert und entwickeln die Leistungsangebote zukunftsorientiert weiter. Diakone und Diakoninnen und Interessierte organisieren sich in der Diakonischen Gemeinschaft Hephata.

Hephata Diakonie ist in Hessen und angrenzenden Bundesländern tätig. Der Sitz unseres Unternehmens ist seit Beginn in Schwalmstadt-Treysa.

Kontakt

Johannes Fuhr

Johannes Fuhr

Pressekontakt Leiter interne und externe Kommunikation 06691181316
Melanie Schmitt

Melanie Schmitt

Pressekontakt Stellvertretende Leiterin interne und externe Kommunikation 06691181316