Pressemitteilung -
Traumberuf Erzieher*in: Hephata-Akademie gratuliert sieben Absolvent*innen und ruft zu „Last-Minute-Bewerbung“ für neue Kurse auf
Drei Jahre Ausbildung an der Fachschule liegen hinter ihnen, ein ganzes Berufsleben voller neuer Möglichkeiten steht ihnen bevor: Sieben Absolvent*innen der Hephata-Akademie für soziale Berufe haben ihre staatliche Anerkennung erhalten. Als Erzieher*innen oder Heilerziehungspfleger*innen sind sie nun auf dem Arbeitsmarkt. Und der bietet ihnen gleich einen ganzen Strauß an Möglichkeiten.
Ob im Kindergarten, an einer Förderschule oder in Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen: Überall werden Menschen in sozialen Berufen gebraucht, so der Tenor während des letzten Prüfungstags zur staatlichen Anerkennung. Sieben Absolvent*innen haben sie erhalten.
„Es ist sehr gut gelaufen, die Prüflinge haben tolle Ergebnisse erzielt“, so Dozentin Dorothea Böcher-Burkart von der Akademie. Drei Jahre Ausbildung an der Fachschule sowie ein Berufspraktikum über mindestens sechs Monate liegen hinter ihnen. Für die meisten der Absolvent*innen gingen das Ende der Ausbildung und der Beginn einer neuen Aufgabe als staatlich anerkannte Erzieher*innen oder Heilerziehungspfleger*innen fast nahtlos ineinander über. Ob berufsbegleitend, in Vollzeit oder als Praxisintegrierte vergütete Ausbildung (PivA): Bei der Hephata Diakonie führen viele Wege zum Ziel. Im Trend liegt Piva, das neueste Ausbildungsmodell. Doch welcher Ausbildungsweg für den Einzelnen passe, müsse stets individuell entschieden werden, so Böcher-Burkart.
Eine der sieben Absolvent*innen ist Tatjana Klose aus Felsberg. Die 43-Jährige hatte die berufsbegleitende Variante an der Hephata-Akademie für soziale Berufe gewählt. Pädagogik war schon immer ihre große Liebe, doch die musste erst Mal jahrelang zurückstehen. Nach der Schule entschied sie sich dafür, in den Betrieb ihrer Eltern einzusteigen, erlernte den Beruf der Kraftfahrzeugs-Mechanikerin und war als Automobilkauffrau im elterlichen Betrieb tätig.
Es war bei einem Seminar in Sachen Brandschutz für die Kinderfeuerwehr in Felsberg, als sie ihre große Liebe wiederentdeckte und ermutigt wurde, ihr nachzugehen. „Hier sind sie richtig“, sagte die Leiterin des Kindergartens nach der Brandschutzerziehung zu ihr. „Das war mein Schlüsselerlebnis“, berichtet Tatjana Klose. Bei der Arbeit mit Kindern sei sie in ihrem Element. Sie wird künftig im Kindergarten in Felsberg ihren Traumberuf weiter ausüben.
Aufgrund der großen Nachfrage und des hohen Bedarfs an Fachkräften hat die Hephata-Akademie sich entschieden, kurzfristig zum Ausbildungsbeginn in diesem Jahr einen weiteren Kurs in der praxisintegrierten vergüteten Ausbildung zum/zur Erzieher*in anzubieten. Interessent*innen melden sich für alle weiteren Infos telefonisch im Sekretariat der Akademie unter 06691 18-1239. Weitere Infos gibt es auch unter www.hephata.de/piva
Bildunterschrift:
Erfolgreiche Absolvent*innen (vorne, von links): Kristina Elke, Naro Hergesell, Tina Trieb sowie dahinter (von links) Janine Weigel (Dozentin), Lisa Naujoks (Akademieleitung), Jessica Baumbach, Ann-Kathrin Sippel, Tatjana Klose, Marc-André Finke sowie Martina Janßen, Dorothea Böcher-Burkart und Reinhold Tripp (Dozenten).
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Hephata engagiert sich als diakonisches Unternehmen seit 1901 in der Rechtsform eines gemeinnützigen Vereins für Menschen, die Unterstützung brauchen, gleich welchen Alters, Glaubens oder welcher Nationalität. Wir sind Mitglied im Diakonischen Werk. Hinter unserem Unternehmensnamen steht ein biblisches Hoffnungsbild: während Jesus einen Mann heilt, der taub und stumm ist, spricht er das Wort „Hephata“. (Markus 7, 32-37)
In evangelischer Tradition arbeiten wir in der Jugendhilfe und der Behindertenhilfe, in der Rehabilitation Suchtkranker, in Psychiatrie und Neurologie, in der Heilpädagogik, der Wohnungslosenhilfe, in Förderschulen und der beruflichen Bildung. In unserer Tochtergesellschaft Hephata soziale Dienste und Einrichtungen gGmbH (hsde) bieten wir zudem an mehreren Standorten ambulante und stationäre Hilfen für Seniorinnen und Senioren an.
Wir bilden Mitarbeitende für verschiedene Berufe der sozialen und pflegerischen Arbeit, auch in Kooperation mit der Evangelischen Fachhochschule Darmstadt, aus. Wir legen Wert auf eine theologisch-diakonische Qualifikation.
Hephata Diakonie beschäftigt aktuell mehr als 3.000 Mitarbeitende. Sie arbeiten in unterschiedlichen Berufsfeldern, sind gut qualifiziert und entwickeln die Leistungsangebote zukunftsorientiert weiter. Diakone und Diakoninnen und Interessierte organisieren sich in der Diakonischen Gemeinschaft Hephata.
Hephata Diakonie ist in Hessen und angrenzenden Bundesländern tätig. Der Sitz unseres Unternehmens ist seit Beginn in Schwalmstadt-Treysa.