Direkt zum Inhalt springen
Freuen sich über ihren Erfolg: Die Schwimm-AG mit Maximilian Eckhardt, Romella Lindemann, FSJ-lerin Lisa Planz, Vanessa Buro, Michell Kölsch, Tamara Baumgärtner, Kevin-Joel Hesse, Artur Kufeld, Martin Lohmann, Felix Pruß.
Freuen sich über ihren Erfolg: Die Schwimm-AG mit Maximilian Eckhardt, Romella Lindemann, FSJ-lerin Lisa Planz, Vanessa Buro, Michell Kölsch, Tamara Baumgärtner, Kevin-Joel Hesse, Artur Kufeld, Martin Lohmann, Felix Pruß.

Pressemitteilung -

Schwimm-AG der Hermann-Schuchard-Schule Hephatas räumt bei Specials Olympics ab

Lange Zeit mussten sie auf diesen Erfolg und darauf, sich unter Beweis zu stellen, warten – jetzt war es endlich wieder soweit: Acht Schüler*innen der Schwimm-AG der Herrmann-Schuchard-Schule Hephatas räumten beim Landesschwimmfest in Ansbach (Bayern) ab. Mit insgesamt 23 Medaillen kehrten sie von dem Wettbewerb der Special Olympics Bayern nach Hause zurück. Eine wohlverdiente Anerkennung für die fünf jungen Schüler und die drei jungen Schülerinnen.

Der Wettkampf in Bayern ist eine der größten Sportveranstaltungen des Jahres mit über 150 Schwimmerinnen und Schwimmer mit und ohne Behinderung. „Und die erste Möglichkeit für unser Schüler*innen gewesen, sich nach einer Corona-bedingten Zwangspause wieder ein mal im sportlichen Wettkampf zu messen“, erklärt Martin Lohmann, Sportlehrer an der HSS. Aber nicht allein die Corona-Pandemie, sondern auch erschwerte Trainingsmöglichkeiten sorgten zuletzt dafür, dass das Schwimmangebot der HSS etwas eingedämpft werden musste.

„Umso erfreulicher ist der Medaillen-Regen für unsere Schüler*innen nun“, sagt Lohmann. Denn wegen der Schließung des Europa-Bads in Treysa musste die Schwimm-AG – wie auch viele andere regionale Schulklassen und Vereine – in den vergangenen Jahren auf ihr wöchentliches Training verzichten, stattdessen trainierten sie lediglich im zwei-Wochen-Rhythmus im Stadtallendorfer Hallenbad. „Nichts-desto-trotz haben wir uns nun gesagt, dass es wieder Zeit wird, mehr zu tun“, sagt Lohmann.

Denn auch das Landesschwimmfest Hessen, das traditionell vom St. Vincenzstift in Kooperation mit dem Rheingauer Schwimmclub und dem Hessischen Behinderten- und Rehabilitations-Sportverband ausgerichtet wurde, fand aus verschiedenen Gründen nicht mehr statt. „Für unsere Schwimm-AG war der Wettkampf eigentlich ein Jour fixe. Deswegen haben wir nun die Alternative in Bayern gesucht und waren das erste Mal und das sogar mit großem Erfolg dabei.“ Unterstützt wurde das Wettbewerbswochenende mit Beherbergung auch durch eine Spende der Sparkasse Borken-Schwalmstadt in Höhe von 2000 Euro.

Angetreten sind die Schüler*innen in den zwei Disziplinen Brustschwimmen und Kraulen. Dabei bewiesen sie ihr Können in 15 Einzelwettbewerben und zwei Staffeln aus je vier Schwimmer*innen, bei denen sie jeweils Gold, Silber und Bronze gewannen. „Das ist eine unglaublich gute Leistung. Und die Schüler*innen selbst waren begeistert und glücklich über ihre Teilnahme.“ Für die Zukunft wünschen sich Martin Lohmann und sein Kollege Thomas Hüsken wieder einen hessischen Wettkampf, um sich im Idealfall auf die Special Olympics Nationalen Spiele 2026 in Saarland vorbereiten zu können.

Themen

Kategorien

Regionen


Hephata engagiert sich als diakonisches Unternehmen seit 1901 in der Rechtsform eines gemeinnützigen Vereins für Menschen, die Unterstützung brauchen, gleich welchen Alters, Glaubens oder welcher Nationalität. Wir sind Mitglied im Diakonischen Werk. Hinter unserem Unternehmensnamen steht ein biblisches Hoffnungsbild: während Jesus einen Mann heilt, der taub und stumm ist, spricht er das Wort „Hephata“. (Markus 7, 32-37)

In evangelischer Tradition arbeiten wir in der Jugendhilfe und der Behindertenhilfe, in der Rehabilitation Suchtkranker, in Psychiatrie und Neurologie, in der Heilpädagogik, der Wohnungslosenhilfe, in Förderschulen und der beruflichen Bildung. In unserer Tochtergesellschaft Hephata soziale Dienste und Einrichtungen gGmbH (hsde) bieten wir zudem an mehreren Standorten ambulante und stationäre Hilfen für Seniorinnen und Senioren an.

Wir bilden Mitarbeitende für verschiedene Berufe der sozialen und pflegerischen Arbeit, auch in Kooperation mit der Evangelischen Fachhochschule Darmstadt, aus. Wir legen Wert auf eine theologisch-diakonische Qualifikation.

Hephata Diakonie beschäftigt aktuell mehr als 3.000 Mitarbeitende. Sie arbeiten in unterschiedlichen Berufsfeldern, sind gut qualifiziert und entwickeln die Leistungsangebote zukunftsorientiert weiter. Diakone und Diakoninnen und Interessierte organisieren sich in der Diakonischen Gemeinschaft Hephata.

Hephata Diakonie ist in Hessen und angrenzenden Bundesländern tätig. Der Sitz unseres Unternehmens ist seit Beginn in Schwalmstadt-Treysa.

Kontakt

Johannes Fuhr

Johannes Fuhr

Pressekontakt Leiter interne und externe Kommunikation 06691181316
Melanie Schmitt

Melanie Schmitt

Pressekontakt Stellvertretende Leiterin interne und externe Kommunikation 06691181316