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Alexander Worreschke (41), Klient der Sozialen Teilhabe Hephatas, trat trotz der widrigen Wetterbedingungen beim Kellerwald-Bike-Marathon an.
Alexander Worreschke (41), Klient der Sozialen Teilhabe Hephatas, trat trotz der widrigen Wetterbedingungen beim Kellerwald-Bike-Marathon an.

Pressemitteilung -

„Persönlich stärkste Leistung“: Hephata-Klient trotz Schnee, Matsch und Regen bei Kellerwald-Bike-Marathon

„Augen zu und durch“, hieß es in diesem Jahr für Alexander Worreschke, Klient der Sozialen Teilhabe Hephatas. Er nahm trotz der widrigen Wetterbedingungen am Kellerwald-Bike-Marathon teil. „Das war für mich persönlich meine stärkste Leistung“, erzählt der 41-Jährige nach dem Rennen.

Schnee in den frühen Morgenstunden, Matsch, Regen und ordentlich Gegenwind machten es ihm und den mehreren hundert anderen Radfahrern nicht gerade leicht, ihr Ziel zu erreichen. „Dabei liefen die Vorbereitungen für das Rennen so gut. Wirklich schade, dass das Wetter nicht mitmachte. Ich hatte zu kämpfen“, erzählt Alexander Worreschke, der nach eigenen Angaben den 32. von 52 Plätzen in seiner Kategorie erreichte (45-Kilometer-Strecke). Neben seiner täglichen Fahrradfahrt zu Arbeit trainierte er in den vergangenen Wochen zusätzlich zweimal wöchentlich beim SC Neukirchen und erhält auch Unterstützung von Fischis‘ Bike Box, für die er auch bei diesem Rennen antrat.

„Aber unter diesen Bedingungen habe ich bisher noch nicht trainiert. Als ich am frühen Morgen den Schnee sah, habe ich kurz überlegt, überhaupt an den Start zu gehen. Es war eigentlich eine Quälerei. Zwischendurch wusste ich nicht mehr, wie ich das Rad ins Ziel bekommen soll“, so Worreschke, der im Bereich Montage in den Hephata-Werkstätten für Menschen mit Behinderung (WfbM) in Treysa arbeitet.

Aber Aufgeben sei für ihn keine Option gewesen: Nach etwas mehr als zwei Stunden hatte er die 45-Kilometer-Strecke hinter sich. „Es war kraftraubend. Als es bergauf ging, wusste ich nicht, welchen Gang ich nutzen soll, damit die Räder nicht durchdrehen. Aber es war eine weitere Erfahrung, für die ich sehr dankbar bin.“

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Hephata engagiert sich als diakonisches Unternehmen seit 1901 in der Rechtsform eines gemeinnützigen Vereins für Menschen, die Unterstützung brauchen, gleich welchen Alters, Glaubens oder welcher Nationalität. Wir sind Mitglied im Diakonischen Werk. Hinter unserem Unternehmensnamen steht ein biblisches Hoffnungsbild: während Jesus einen Mann heilt, der taub und stumm ist, spricht er das Wort „Hephata“. (Markus 7, 32-37)

In evangelischer Tradition arbeiten wir in der Jugendhilfe und der Behindertenhilfe, in der Rehabilitation Suchtkranker, in Psychiatrie und Neurologie, in der Heilpädagogik, der Wohnungslosenhilfe, in Förderschulen und der beruflichen Bildung. In unserer Tochtergesellschaft Hephata soziale Dienste und Einrichtungen gGmbH (hsde) bieten wir zudem an mehreren Standorten ambulante und stationäre Hilfen für Seniorinnen und Senioren an.

Wir bilden Mitarbeitende für verschiedene Berufe der sozialen und pflegerischen Arbeit, auch in Kooperation mit der Evangelischen Fachhochschule Darmstadt, aus. Wir legen Wert auf eine theologisch-diakonische Qualifikation.

Hephata Diakonie beschäftigt aktuell mehr als 3.000 Mitarbeitende. Sie arbeiten in unterschiedlichen Berufsfeldern, sind gut qualifiziert und entwickeln die Leistungsangebote zukunftsorientiert weiter. Diakone und Diakoninnen und Interessierte organisieren sich in der Diakonischen Gemeinschaft Hephata.

Hephata Diakonie ist in Hessen und angrenzenden Bundesländern tätig. Der Sitz unseres Unternehmens ist seit Beginn in Schwalmstadt-Treysa.

Kontakt

Johannes Fuhr

Johannes Fuhr

Pressekontakt Leiter interne und externe Kommunikation 06691181316
Melanie Schmitt

Melanie Schmitt

Pressekontakt Stellvertretende Leiterin interne und externe Kommunikation 06691181316