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Zehn Kinder und vier Betreuer*innen des DRK-Ortsvereins Oberaula besuchten die neue Station der Hephata-Klinik. Die Namen aller Gäste und Gastgebenden lesen Sie am Ende des Textes.
Zehn Kinder und vier Betreuer*innen des DRK-Ortsvereins Oberaula besuchten die neue Station der Hephata-Klinik. Die Namen aller Gäste und Gastgebenden lesen Sie am Ende des Textes.

Pressemitteilung -

Inklusive Begegnungen in der Hephata-Klinik

Auf Krankenhausstationen für Erwachsene hört man selten lachende und spielende Kinder. Auf der Station 1a der Hephata-Klinik ist das anders. Hier sind Besuchergruppen willkommen. Kürzlich war der Ortsverein Oberaula des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) mit zehn Kindern und vier Betreuer*innen zu Besuch.

„Die Station 1a ist eine Spezialstation für Menschen mit Mehrfachbehinderungen und Epilepsien und die einzige ihrer Art in ganz Hessen“, erklärte Oberarzt Franz Lutz, während er die Besucher*innen durch die vor wenigen Monaten eröffnete Station führt. „Unsere Patienten haben spezielle Bedürfnisse, denen andere neurologische Stationen nicht gerecht werden. Das heißt aber nicht, dass sie nicht auch am gesellschaftlichen Leben teilhaben möchten oder sich nicht über Besucher freuen.“

Besucherbegleiterin Martina Bender und ihr Team organisieren regelmäßig solche Begegnungsprogramme für Gäste der Hephata Diakonie. Vor dem Besuch in der Hephata-Klinik stellte die Diakonin für die sechs bis neun Jahre alten Kinder des DRK Ortvereins gemeinsam mit FSJlerin Alina Schmidt eine Rallye über das Stammgelände Hephatas auf die Beine. „Zu unseren Stammgästen zählen Konfirmandinnen und Konfirmanden, Schüler und Schülerinnen sowie Studierende. Wir freuen uns aber über alle Gäste und stellen nach Möglichkeit ein individuelles Programm zusammen“, sagt Bender.

„Das Ziel solcher Besuche ist es, Kontakte zwischen Menschen mit Mehrfachbehinderungen und Kindern herzustellen“, sagt Lutz. „Wir möchten Berührungsängste abbauen und den Kindern zeigen, dass Menschen mit Behinderungen ebenso wie alle anderen ein Teil der Gesellschaft sind.“

Während des Besuchs des DRK waren auch Klient*innen aus verschiedenen Wohnangeboten für Menschen mit Behinderung der Hephata Diakonie vorbeigekommen. „Viele unserer Patienten haben eine lange Krankheitsgeschichte hinter sich und kommen immer wieder für Behandlungen zu uns. Deshalb kennen wir die Patienten und auch ihre Angehörigen oft sehr gut. Die kurzen Wege und der enge Kontakt zwischen Ärzten, Betreuungsdienst und den Angehörigen sind dabei ein großer Vorteil.“

Auch in Zukunft wird es weitere Besuche und inklusive Begegnungen in der Hephata-Klinik geben. „Wir planen bereits eine nächste Exkursion mit dem gleichen DRK Ortsverein“, sagt Lutz. „Dann werden uns die etwas älteren Kinder im Alter zwischen zehn und dreizehn Jahren besuchen.“

Wer die Hephata Diakonie besuchen und kennenlernen möchte, kann sich an Besucherbegleiterin Martina Bender wenden. (06691/18-1111 oder martina.bender@hephata.de)

Bildunterschrift:
Inklusive Begegnungen in der Hephata-Klinik. Auf dem Foto zu sehen sind in der hinteren Reihe (v.l.): Mia Stefanikova, Cordula von Brandis-Stiehl, Ulrich Stiehl, Stefanie Brenzel, Andreas Rossen, Lucas Reißig, Franz Lutz. Mittlere Reihe (v.l.): Jan-Krystof Stiehl, Yannis Schmidt, Luca Hennig, Leonardas Simutis, Melina Schneider, Marleen Brenzel, Amelie Lengsfeld, Mathias Brenzel. Vordere Reihe von links: Adrian Darabos, Julian Hagemeister, Dorothe Badics, Aleksandra Iudina, Liudmila Iudina.

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Hephata engagiert sich als diakonisches Unternehmen seit 1901 in der Rechtsform eines gemeinnützigen Vereins für Menschen, die Unterstützung brauchen, gleich welchen Alters, Glaubens oder welcher Nationalität. Wir sind Mitglied im Diakonischen Werk. Hinter unserem Unternehmensnamen steht ein biblisches Hoffnungsbild: während Jesus einen Mann heilt, der taub und stumm ist, spricht er das Wort „Hephata“. (Markus 7, 32-37)

In evangelischer Tradition arbeiten wir in der Jugendhilfe und der Behindertenhilfe, in der Rehabilitation Suchtkranker, in Psychiatrie und Neurologie, in der Heilpädagogik, der Wohnungslosenhilfe, in Förderschulen und der beruflichen Bildung. In unserer Tochtergesellschaft Hephata soziale Dienste und Einrichtungen gGmbH (hsde) bieten wir zudem an mehreren Standorten ambulante und stationäre Hilfen für Seniorinnen und Senioren an.

Wir bilden Mitarbeitende für verschiedene Berufe der sozialen und pflegerischen Arbeit, auch in Kooperation mit der Evangelischen Fachhochschule Darmstadt, aus. Wir legen Wert auf eine theologisch-diakonische Qualifikation.

Hephata Diakonie beschäftigt aktuell mehr als 3.000 Mitarbeitende. Sie arbeiten in unterschiedlichen Berufsfeldern, sind gut qualifiziert und entwickeln die Leistungsangebote zukunftsorientiert weiter. Diakone und Diakoninnen und Interessierte organisieren sich in der Diakonischen Gemeinschaft Hephata.

Hephata Diakonie ist in Hessen und angrenzenden Bundesländern tätig. Der Sitz unseres Unternehmens ist seit Beginn in Schwalmstadt-Treysa.

Kontakt

Johannes Fuhr

Johannes Fuhr

Pressekontakt Leiter interne und externe Kommunikation 06691181316
Melanie Schmitt

Melanie Schmitt

Pressekontakt Stellvertretende Leiterin interne und externe Kommunikation 06691181316