Pressemitteilung -
Hephata-Festtage: Rund 10.000 Besucher*innen
Zum Partyplanet wurde das Stammgelände der Hephata Diakonie in Schwalmstadt-Treysa am ersten von zwei Festivalabenden mit den „Fäaschtbänklern“ und 1.800 Konzertbesucher*innen. Der Sonntagnachmittag stand mit dem „Happy Sound Orchestra“ und „Julia Lindholm“ musikalisch im Zeichen von Frank Sinatra und Abba. Insgesamt kamen rund 10.000 Menschen am Wochenende auf die Hephata-Festtage.
„Das hört schon wieder auf, da hinten wird es hell.“ Der Optimismus der Fans war ungebrochen und wurde doch zunächst auf die Probe gestellt: Pünktlich zum Auftritt des „Happy Sound Orchestras“ setzte ab 15 Uhr Dauerregen ein. Zu Hits wie „My Way“, „New York, New York“ und „Strangers in the night“ swingte sich das Publikum unter Schirmen und Unterständen trotzdem in Stimmung. „Vielleicht sollten wir lieber ,I’m singing in the rain‘ anstimmen“, scherzten die Musiker und Musikerinnen aus Neustadt, die bereits mehrere Male bei den Festtagen auf der Bühne standen.
Zum ersten Mal war Julia Lindholm zu Gast, die mit der deutschen Interpretation von „Abba“-Songs bekannt wurde. So durften natürlich Hits wie „Mamma Mia“, „Super Trouper“ und „Dancing Queen“ nicht fehlen. Die gebürtige Schwedin hatte mehr Glück mit dem Wetter, rund 200 Besucher*innen wagten sich zum Abschlusskonzert der Hephata-Festtage aus ihrem Regenschutz wieder auf den Festplatz an der Hephata-Gärtnerei und trotzten dem Regen.
Mehr als 100 Stände und Angebote
Mit Sonnenschein und blauem Himmel war der zweite Festivaltag gestartet, der mit einem Open-Air-Gottesdienst auf dem Festplatz eröffnet wurde. Danach galt, es, die mehr als 100 Stände und Angebote auf der Festtagsstraße und den Plätzen sowie die Künstler*innen und Gruppen auf den drei Bühnen zu genießen: Von Kleinkunst und Handwerk, über Speisen und Getränke, bis hin zu Schmuck, Strickwaren, Kleidung und Kunst fanden sich viele Dekorations- und Geschenkideen. Hinzu kam am Sonntag auch wieder die Rettermeile mit dem Technischen Hilfswerk (THW) und der Freiwilligen Feuerwehr Schwalmstadt. Auf den Bühnen sangen und spielten am zweiten Festivaltag unter anderem Robert Oberbeck aus Marburg, Singer und Songwriter Maik Garthe, die Rock-Coverband Lemonade Days und Soulsängerin Diana Babalola.
Spiel- und Bastelangebote
Hoch im Kurs standen auch die kostenlosen Bastel- und Spielangebote auf dem „Aktionsplatz der Jugend“. Drei von der Berufshilfe Hephatas gebaute Kinderspiel- und Hühnerhäuschen im Pettersson-Findus-Stil, Kistenklettern, Kettcarfahren, Seilklettern, Luftballontiere, Klebetattoos und ein großer Sandhaufen waren nur einige der Attraktionen, die die jungen Besucher*innen lockten.
Anhänger-Verlosung
Viele ältere Besucher*innen hatten am Sonntag eher die Anhänger-Verlosung im Blick, für die man Lose auf dem „Platz der Inklusion“ erwerben konnte. Für einen Einsatz von zwei Euro pro Los standen zehn Gewinne in Aussicht, 800 Besucher*innen versuchten ihr Glück.
Erfolgreich waren:
- 1. Preis: Ungebremster Pkw-Anhänger aus den Hephata-Werkstätten für Menschen mit Behinderungen (WfbM) in Ziegenhain im Wert von 1.000 Euro. Helmut Hartmann aus Kassel.
- 2. Preis: Gutschein der Hephata-Gärtnerei im Wert von 100 Euro. Emilie Schwalm aus Treysa.
- 3. Preis: Gutschein des Hephata-Bio-Hofguts Richerode über Bioland-Produkte im Wert von 75 Euro. Hubert Röhrig aus Grebenau.
- 4. Preis: Gutschein des Hephata-SB-Ladens im Wert von 30 Euro. Julia Schmidt aus Ziegenhain.
- 5. Preis: Papeterie-Produkte der WfbM im Wert von 30 Euro. Familie Heuser aus Treysa.
- 6. Preis: Ein Besen-Set der WfbM im Wert von 25 Euro. Monika Dersch-Paulus aus Treysa.
- 7. Preis: Gutschein der Hauswirtschaft der WfbM über hauswirtschaftliche Dienstleistungen im Wert von 25 Euro. Armin Hiepe aus Haina/Kloster.
- 8. Preis: Gutschein der Cafeteria Oase im Wert von 20 Euro. Michael Harle aus Schwalmstadt.
- 9. Preis: Ein Bürsten-Set der WfbM im Wert von 20 Euro. Felix Bremmer aus Wellen.
- 10. Preis: Gutschein der Auftragsarbeit der WfbM für das Brennen von zwei LPs auf CD im Wert von 14,50 Euro. Annette Rühl aus Treysa.
Fotos: Stefan Betzler
8677: Die beiden Mitarbeiterinnen Diakonin Jutta Neumann und Marions Springs besuchten gemeinsam mit Klient Fabian Schade das Abschlusskonzert (von links).
744631: Das „Happy Sound Orchestra“ spielte Klassiker im Bigband-Sound.
744652: Julia Lindholm sorgte beim Abschlusskonzert mit Klassikern der Gruppe „Abba“ für Stimmung auf dem Festplatz an der Hephata-Gärtnerei.
744681: Hephata-Klient Jürgen Bargon ließ sich auch vom Regen nicht abhalten und tanzte mit Schirm.
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Hephata engagiert sich als diakonisches Unternehmen seit 1901 in der Rechtsform eines gemeinnützigen Vereins für Menschen, die Unterstützung brauchen, gleich welchen Alters, Glaubens oder welcher Nationalität. Wir sind Mitglied im Diakonischen Werk. Hinter unserem Unternehmensnamen steht ein biblisches Hoffnungsbild: während Jesus einen Mann heilt, der taub und stumm ist, spricht er das Wort „Hephata“. (Markus 7, 32-37)
In evangelischer Tradition arbeiten wir in der Jugendhilfe und der Behindertenhilfe, in der Rehabilitation Suchtkranker, in Psychiatrie und Neurologie, in der Heilpädagogik, der Wohnungslosenhilfe, in Förderschulen und der beruflichen Bildung. In unserer Tochtergesellschaft Hephata soziale Dienste und Einrichtungen gGmbH (hsde) bieten wir zudem an mehreren Standorten ambulante und stationäre Hilfen für Seniorinnen und Senioren an.
Wir bilden Mitarbeitende für verschiedene Berufe der sozialen und pflegerischen Arbeit, auch in Kooperation mit der Evangelischen Fachhochschule Darmstadt, aus. Wir legen Wert auf eine theologisch-diakonische Qualifikation.
Hephata Diakonie beschäftigt aktuell mehr als 3.000 Mitarbeitende. Sie arbeiten in unterschiedlichen Berufsfeldern, sind gut qualifiziert und entwickeln die Leistungsangebote zukunftsorientiert weiter. Diakone und Diakoninnen und Interessierte organisieren sich in der Diakonischen Gemeinschaft Hephata.
Hephata Diakonie ist in Hessen und angrenzenden Bundesländern tätig. Der Sitz unseres Unternehmens ist seit Beginn in Schwalmstadt-Treysa.