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PD Dr. med. Yaroslav Winter, Universitätsmedizin Mainz (links) und der Chefarzt der Hephata-Neurologie, Dr. med Sven Fuest, bei einer Fragerunde des Symposiums (Fotos: Stefan Betzler), s
PD Dr. med. Yaroslav Winter, Universitätsmedizin Mainz (links) und der Chefarzt der Hephata-Neurologie, Dr. med Sven Fuest, bei einer Fragerunde des Symposiums (Fotos: Stefan Betzler), s

Pressemitteilung -

Gelungener Auftakt für Veranstaltungsreihe der Hephata-Neurologie

Ein interdisziplinäres Symposium zum Thema Schlafmedizin fand am vergangenen Mittwochabend in der Hephata-Kirche statt. Geladen hatten die Fachklinik für Neurologie der Hephata-Klinik und die Universitätsmedizin Mainz, die auf dem Gebiet der Schlafmedizin kooperieren. 30 Ärzt*innen, Pfleger*innen, Therapeut*innen und Betroffenenvertreter*innen nahmen in Präsenz, weitere 50 online teil.

„Traditionell steht die Hephata-Klinik für schlafmedizinische Spitzenversorgung. Unser Schlafzentrum zählt zu den ältesten in Deutschland. Viele Kooperationen mit Universitätskliniken, unter anderem auch der Uniklinik Marburg, zeugen von unseren wissenschaftlichen Ambitionen. In diesem Rahmen möchten wir eine Schwalmstädter-Mainzer-Kooperation etablieren, die es uns erlaubt, Patient*innen noch besser und auf höchstem Niveau helfen zu können“, so Neurologe Dr. med. Sven Fuest, Chefarzt der Fachklinik für Neurologie der Hephata-Klinik, zu Beginn des Symposiums.

Das Netzwerk soll aber nicht nur den beteiligten Kliniken zum Vorteil werden, sondern auch niedergelassene Ärzt*innen und Therapeut*innen unterstützen. So stand neben den Vorträgen des Symposiums der Austausch von Erfahrungen und neuen Erkenntnissen ganz oben auf dem Programm.

„Die Schlafmedizin gewinnt in der Diagnose und Therapie neurologischer Erkrankungen seit Jahren an Bedeutung. Sie wird auch künftig an der Hephata-Klinik eine tragende Rolle einnehmen und einer unserer neurologischen Schwerpunkte, neben der Behandlung von Epilepsie, Multipler Sklerose und Schlaganfällen, sein“, so Dr. med. Sven Fuest in seinem „Rück- und Ausblick zur Hephata-Klinik 2023-2024“.

Im Anschluss referierten die beiden Leiter der schlafmedizinischen Zentren der Universitätsmedizin Mainz und der Hephata-Klinik. Facharzt für Neurologie PD Dr. med. Yaroslav Winter, Universitätsmedizin Mainz, sprach zu „Neurologische Schlafmedizin: Update 2023-2024“. Er gab unter anderem einen Überblick über neue Erkenntnisse und medikamentöse Möglichkeiten bei chronischer Insomnie, Narkolepsie und dem Obstruktiven Schlafapnoe-Syndrom (OSAS).

Neurologe Dr. med. Sirous Javidi, Oberarzt Hephata-Klinik, referierte unter dem Titel: „Herausfordernde praktische Beispiele: Narkolepsie“ zu Narkolepsie, in deren Behandlung das Schlafzentrum der Hephata-Klinik eines der wichtigsten Zentren in Deutschland ist. Die Narkolepsie steht auf Platz acht der häufigsten schlafmedizinischen Konsultationen.

„Das Symposium Schlafmedizin war der Start für eine Veranstaltungsreihe, die wir in diesem Jahr zu neurologischen Themen anbieten wollen und sie sowohl Angebote für Patient*innen und Angehörige als auch Ärzt*innen, Therapeut*innen und Pflegefachkräfte beinhaltet“, so Fuest. „Wir freuen uns sehr, dass der Auftakt so gut angekommen ist.“

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Hephata engagiert sich als diakonisches Unternehmen seit 1901 in der Rechtsform eines gemeinnützigen Vereins für Menschen, die Unterstützung brauchen, gleich welchen Alters, Glaubens oder welcher Nationalität. Wir sind Mitglied im Diakonischen Werk. Hinter unserem Unternehmensnamen steht ein biblisches Hoffnungsbild: während Jesus einen Mann heilt, der taub und stumm ist, spricht er das Wort „Hephata“. (Markus 7, 32-37)

In evangelischer Tradition arbeiten wir in der Jugendhilfe und der Behindertenhilfe, in der Rehabilitation Suchtkranker, in Psychiatrie und Neurologie, in der Heilpädagogik, der Wohnungslosenhilfe, in Förderschulen und der beruflichen Bildung. In unserer Tochtergesellschaft Hephata soziale Dienste und Einrichtungen gGmbH (hsde) bieten wir zudem an mehreren Standorten ambulante und stationäre Hilfen für Seniorinnen und Senioren an.

Wir bilden Mitarbeitende für verschiedene Berufe der sozialen und pflegerischen Arbeit, auch in Kooperation mit der Evangelischen Fachhochschule Darmstadt, aus. Wir legen Wert auf eine theologisch-diakonische Qualifikation.

Hephata Diakonie beschäftigt aktuell mehr als 3.000 Mitarbeitende. Sie arbeiten in unterschiedlichen Berufsfeldern, sind gut qualifiziert und entwickeln die Leistungsangebote zukunftsorientiert weiter. Diakone und Diakoninnen und Interessierte organisieren sich in der Diakonischen Gemeinschaft Hephata.

Hephata Diakonie ist in Hessen und angrenzenden Bundesländern tätig. Der Sitz unseres Unternehmens ist seit Beginn in Schwalmstadt-Treysa.

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Johannes Fuhr

Johannes Fuhr

Pressekontakt Leiter interne und externe Kommunikation 06691181316
Melanie Schmitt

Melanie Schmitt

Pressekontakt Stellvertretende Leiterin interne und externe Kommunikation 06691181316