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Begegnung im virtuellen Raum: Pandemiebedingt musste der Thementag der Diakonischen Gemeinschaft Hephata online stattfinden. Auf dem Bild ein Ausschnitt mit den Teilnehmenden des von Kathrin Rühl (Zweite von links, oben) moderierten Thementags.
Begegnung im virtuellen Raum: Pandemiebedingt musste der Thementag der Diakonischen Gemeinschaft Hephata online stattfinden. Auf dem Bild ein Ausschnitt mit den Teilnehmenden des von Kathrin Rühl (Zweite von links, oben) moderierten Thementags.

Pressemitteilung -

Diakonische Gemeinschaft Hephata will kirchenpolitische Entwicklung mitgestalten

„Zukunft der Gemeinschaft – Gemeinschaft der Zukunft“ lautete das Thema einer Online-Tagung der Diakonischen Gemeinschaft Hephata. 50 Diakoninnen und Diakone erarbeiteten aktuelle und zukünftige Ziele ihrer Arbeit – dabei half manchmal auch ein Blick zurück.

„Der Zukunftsprozess der Diakonischen Gemeinschaft hat begonnen und ist an vielen Stellen bereits konstruktiv in vollem Gange“, fasst der neue Geschäftsführer der Diakonischen Gemeinschaft, Stefan Zeiger, die Ergebnisse des virtuellen Thementages zusammen.

Heidi Albrecht, Geschäftsführerin des Verbands Evangelischer Diakonen-, Diakoninnen-und Diakonatsgemeinschaften (VEED), erwähnte in ihrem Impulsvortrag die Rückbesinnung auf Traditionen und die Strukturprozesse innerhalb der Diakonischen Gemeinschaften sowie im Zusammenhang mit der Evangelischen Landeskirche. Hier gebe es bereits eine „sehr gute und vorbildhafte Zusammenarbeit“, so die Referentin. Konkreter Arbeitsauftrag sei, dass die Gemeinschaft die berufs- und kirchenpolitische Entwicklung aktiv mitgestalte.

„Wir sind hier gefragt und gefordert“, sagt Zeiger. Es gebe eine neue Ausrichtung von landeskirchlichen Strukturen und Aufgaben der kirchlich diakonischen Arbeit. „Wir richten den Fokus darauf, dass wir uns als Berufs- und Berufungsgemeinschaft verstehen und unseren diakonisch-theologischen Dienst in einer diakonischen Kirche versehen“, so der Geschäftsführer.

Die Kommunikation des Evangeliums sei ein landeskirchlicher Prozess, der verstärkt die verschiedenen Handlungsfelder in Kirche und Diakonie präge. Ferner werde die Diakonische Gemeinschaft Hephata künftig vermehrt geistliche Angebote anbieten, während fachliche Angebote und Weiterbildungen verstärkt außerhalb der Gemeinschaft professionell abgedeckt werden. Ziel sei es, das Miteinander und die Verbundenheit in der Gemeinschaft zu verstärken. Dabei werden neben dem persönlichen Kontakt auch neue, virtuelle Formen der Begegnung als Chance begriffen, so Zeiger.

Ob Regionalkonvente oder Generationen betreffend: Die Grenzen werden immer fließender, übergreifendes Denken und Handeln immer wichtiger. Dabei komme es darauf an, wie sich die einzelnen Gemeinschaftsglieder engagieren und sich mit ihrer persönlichen Kompetenz einbringen – zielgerichtet und im Interesse der Mitglieder.

Die Zukunft der Gemeinschaft – Gemeinschaft der Zukunft – dieses Thema wird die Schwestern und Brüder der Diakonischen Gemeinschaft auch im Gesamtkonvent der Gemeinschaft Anfang November beschäftigen.

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Hephata engagiert sich als diakonisches Unternehmen seit 1901 in der Rechtsform eines gemeinnützigen Vereins für Menschen, die Unterstützung brauchen, gleich welchen Alters, Glaubens oder welcher Nationalität. Wir sind Mitglied im Diakonischen Werk. Hinter unserem Unternehmensnamen steht ein biblisches Hoffnungsbild: während Jesus einen Mann heilt, der taub und stumm ist, spricht er das Wort „Hephata“. (Markus 7, 32-37)

In evangelischer Tradition arbeiten wir in der Jugendhilfe und der Behindertenhilfe, in der Rehabilitation Suchtkranker, in Psychiatrie und Neurologie, in der Heilpädagogik, der Wohnungslosenhilfe, in Förderschulen und der beruflichen Bildung. In unserer Tochtergesellschaft Hephata soziale Dienste und Einrichtungen gGmbH (hsde) bieten wir zudem an mehreren Standorten ambulante und stationäre Hilfen für Seniorinnen und Senioren an.

Wir bilden Mitarbeitende für verschiedene Berufe der sozialen und pflegerischen Arbeit, auch in Kooperation mit der Evangelischen Fachhochschule Darmstadt, aus. Wir legen Wert auf eine theologisch-diakonische Qualifikation.

Hephata Diakonie beschäftigt aktuell mehr als 3.000 Mitarbeitende. Sie arbeiten in unterschiedlichen Berufsfeldern, sind gut qualifiziert und entwickeln die Leistungsangebote zukunftsorientiert weiter. Diakone und Diakoninnen und Interessierte organisieren sich in der Diakonischen Gemeinschaft Hephata.

Hephata Diakonie ist in Hessen und angrenzenden Bundesländern tätig. Der Sitz unseres Unternehmens ist seit Beginn in Schwalmstadt-Treysa.

Kontakt

Johannes Fuhr

Johannes Fuhr

Pressekontakt Leiter interne und externe Kommunikation 06691181316
Melanie Schmitt

Melanie Schmitt

Pressekontakt Stellvertretende Leiterin interne und externe Kommunikation 06691181316