Pressemitteilung -
Hephata-Klinik bietet Depressionen-Angehörigengruppe
Die Fach-Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik der Hephata-Klinik bietet im Rahmen der Angehörigenarbeit eine Gruppe für Angehörige und Freunde von Menschen, die an Depressionen erkrankt sind. Das Angebot startet nach den Sommerferien wieder am Mittwoch, 2. Oktober.
Die Gesprächsgruppe trifft sich jeden ersten Mittwoch im Monat, zwischen 17 und 18 Uhr, in der Psychiatrischen Tagesklinik der Hephata-Klinik in Schwalmstadt-Treysa. Sie ist gedacht für Angehörige und Freunde von Menschen, die an Depression erkrankt sind. Dabei müssen die Erkrankten nicht Patient*innen der Hephata-Klinik sein.
Die Teilnahme ist jederzeit, kostenlos und ohne Anmeldung möglich. Die Leitung der Gruppe liegt bei Psychologe Rüdiger Zimmer, mit Unterstützung eines multiprofessionellen Teams aus Ärzt*innen, Pfleger*innen, Sozialarbeiter*innen und Therapeut*innen.
„Neben einer guten medizinischen Versorgung der Betroffenen ist auch die Angehörigenarbeit ein wichtiger Baustein in unserem Therapiekonzept“, so Rüdiger Zimmer. „Das Ziel der Gruppe ist es, Angehörige und Freunde in Kontakt untereinander und mit Fachleuten zu bringen, um Betroffene besser verstehen und unterstützen zu können, aber auch, um einen eigenen Weg mit der Erkrankung von nahestehenden Menschen zu finden.“ Inhalte der Gruppentreffen sind unter anderem Informationen zu Frühwarnzeichen und Risikofaktoren für depressive Erkrankungen, deren Therapien und aktuellen Forschungen.
- Nähere Informationen gibt Psychologe Rüdiger Zimmer unter Tel.: 06691 18-2162 und E-Mail: ruediger.zimmer@hephata.de
- Veranstaltungsort: Psychiatrische Tageklinik der Hephata-Klinik, Schimmelpfengstraße
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Hephata engagiert sich als diakonisches Unternehmen seit 1901 in der Rechtsform eines gemeinnützigen Vereins für Menschen, die Unterstützung brauchen, gleich welchen Alters, Glaubens oder welcher Nationalität. Wir sind Mitglied im Diakonischen Werk. Hinter unserem Unternehmensnamen steht ein biblisches Hoffnungsbild: während Jesus einen Mann heilt, der taub und stumm ist, spricht er das Wort „Hephata“. (Markus 7, 32-37)
In evangelischer Tradition arbeiten wir in der Jugendhilfe und der Behindertenhilfe, in der Rehabilitation Suchtkranker, in Psychiatrie und Neurologie, in der Heilpädagogik, der Wohnungslosenhilfe, in Förderschulen und der beruflichen Bildung. In unserer Tochtergesellschaft Hephata soziale Dienste und Einrichtungen gGmbH (hsde) bieten wir zudem an mehreren Standorten ambulante und stationäre Hilfen für Seniorinnen und Senioren an.
Wir bilden Mitarbeitende für verschiedene Berufe der sozialen und pflegerischen Arbeit, auch in Kooperation mit der Evangelischen Fachhochschule Darmstadt, aus. Wir legen Wert auf eine theologisch-diakonische Qualifikation.
Hephata Diakonie beschäftigt aktuell mehr als 3.000 Mitarbeitende. Sie arbeiten in unterschiedlichen Berufsfeldern, sind gut qualifiziert und entwickeln die Leistungsangebote zukunftsorientiert weiter. Diakone und Diakoninnen und Interessierte organisieren sich in der Diakonischen Gemeinschaft Hephata.
Hephata Diakonie ist in Hessen und angrenzenden Bundesländern tätig. Der Sitz unseres Unternehmens ist seit Beginn in Schwalmstadt-Treysa.