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Der Rohbau des neuen Gebäudeteils steht, im August 2024 sollen die Sanierung und Erweiterung der Friedrich-Trost-Schule Hephatas (FTS) im Treysaer Sandweg fertig sein. Mit einem Richtfest wird nun das Ende des ersten Bauabschnitts gefeiert.
Die ehemalige Druckerei Plag gGmbH soll neuer Standort der Förderschule Hephatas werden. Der Plan: Ab August 2022 werden hier die Schüler*innen der Friedrich-Trost-Schule (FTS), die Berufsschule der Hephata-Förderschule, unterrichtet. Der Antrag beim Hessischen Kultusministerium auf Ko-Finanzierung läuft.
„Die Inzidenz ist bei weitem nicht so, dass man applaudieren könnte. Ich ahne, dass wir die Normalität frühestens zu den Herbstferien anpeilen können“, sagt Rolf Muster, Schulleiter der Hephata-Förderschule in Schwalmstadt-Treysa. Die zum 22. März für die hessischen Schulen anstehenden Öffnungen, zwei Wochen vor Beginn der Osterferien, sieht er mit einem lachenden und einem weinenden Auge.
„Wir sind froh, dass wir jetzt die Schülerinnen und Schüler wieder in den Präsenzunterricht holen können, die bislang überhaupt nicht berücksichtigt wurden und sehr stark vom Aussetzen des Unterrichts in der Schule betroffen sind: Die Mädchen und Jungen im Pubertätsalter“, sagt Rolf Muster, Schulleiter der Hephata-Förderschule in Schwalmstadt-Treysa.
Mehr denn je geht es während der Schulschließungen darum, dass Kinder und Jugendliche nicht den Anschluss verlieren. Wie es den Hephata-Förderschulen auch ohne Präsenzunterricht gelingt, dass niemand abgehängt wird, hat die Landtagsabgeordnete Claudia Ravensburg (CDU) bei einem „digitalen Unterrichtsbesuch“ erlebt. Ihr Fazit: „Ich bin beeindruckt, wie gut das digitale Lernen hier klappt.“
„Die Situation macht eine extreme Wendigkeit der Lehrkräfte nötig. Eine Person, eine Verantwortung und ein Unterricht auf vielen verschiedenen Kanälen. Das hatten wir so noch nie“, sagt Rolf Muster, Schulleiter der Hephata-Förderschule in Schwalmstadt-Treysa.
Weihnachtsfeier, Unterricht, Murmelbilder – all das gibt es in der Hermann-Schuchard-Schule (HSS) digital. Der Standort der Hephata-Förderschule für Kinder mit Behinderungen in Schwalmstadt-Treysa ist mittlerweile mit 40 iPads online. Diese werden aus Mitteln des aufgestockten Digitalpakts der Bundesregierung refinanziert.
Das hessische Corona-Kabinett hat den baldigen Regelbetrieb für Grundschulen sowie die Öffnung der Kindertagesstätten (KiTas) im Juli beschlossen. Das betrifft auch die Hephata-Förderschulen und die Integrative Kindertagesstätte Hephatas. Die Hephata-Akademie für soziale Berufe hat mit dem Präsenzunterricht bereits wieder begonnen.
Die Hephata-Förderschulen, die Akademie für soziale Berufe und die Kindertagesstätte sind auf die von der Hessischen Landesregierung am 15. April beschlossenen schrittweisen Lockerungen ab kommenden Montag, 27. April, vorbereitet. Hier erfahren Sie, wie es in den Hephata-Einrichtungen weitergeht.
Schrittweise Öffnung der Schulen, beginnend mit den jeweiligen Abschlussklassen, Notfallbetreuungen und weiterhin die Schließung der KiTas: Wie sich die neuen Beschlüsse der Landesregierung auf die Bildungseinrichtungen der Hephata Diakonie von den Förderschulen in Schwalmstadt und Immenhausen über die Kindertagesstätte (KiTa) bis hin zur Akademie für soziale Berufe auswirken, lesen Sie hier.
Sowohl an den Hephata-Förderschulen in Treysa und Immenhausen als auch in der Hephata-KiTa sind alle Vorbereitungen getroffen, um eine Notbetreuung auch in den Osterferien anzubieten. Zum heutigen Ferienbeginn ziehen die Schulleitungen ein Fazit nach drei Wochen „Homeschooling“.
„Der Schutz unserer Klientinnen und Klienten sowie unserer Mitarbeitenden hat weiterhin oberste Priorität“, betont Vorstand Klaus Dieter Horchem. Was die Umsetzung der am gestrigen Freitag vom Land Hessen erlassenen Eilverordnung für die Einrichtungen der Hephata Diakonie bedeutet, haben wir in einem aktuellen Beitrag zusammengefasst.
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